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NAS Advanced 3.0B - 6x SATA mit AMD Athlon 3000G

Geschrieben amgeschrieben von Stefan, zuletzt aktualisiert am RSS Feed
Unsere neue NAS Advanced 3.0B Zusammenstellung setzt auf einen AMD Athlon 3000G * und ein kleines und günstiges AM4-Mainboard. Wir benutzen in diesem NAS das ASUS PRIME A320M-A * mit 6 SATA-Ports und einem nativen M.2 Slot. Unser NAS haben wir mit 8 GB DDR4-2400 Arbeitsspeicher ausgestattet.

Dabei haben wir auch auf das Budget geachtet, denn einer der größten Vorteile bei einem Selbstbau-NAS ist das Preis- Leistungsverhältnis. Außerdem wählen wir immer aktuelle und energiesparende Hardware aus. Sämtliche Hardware kaufen wir selbst. Dadurch können wir euch unabhängig Hardware empfehlen. Hardware die uns nicht überzeugt, wird auch nicht empfohlen.

NAS Advanced 3.0B - 6x SATA mit AMD Athlon 3000G
Stammbesucher werden sich jetzt sicherlich über die Namensgebung dieser Zusammenstellung wundern, denn es gibt bereits ein NAS Advanced 3.0 mit Intel Prozessor und einem C246 Server-Mainboard. Wir haben uns nach einigen Überlegungen auf folgende Namensgebung festgelegt:


  • NAS Starter - Ein sehr kleines Einsteiger NAS auf der Basis eines Raspberry Pis für bis zu 2 Festplatten

  • NAS Basic - Ein kleines NAS mit Unterstützung von bis zu 4 Festplatten (Mini-ITX)

  • NAS Advanced - Ein NAS für bis zu 6 Festplatten (plus Erweiterungsmöglichkeit)

  • NAS Expert - Ein NAS für mindestens 6 Festplatten und ECC-Speicherunterstützung



Unser normales NAS Advanced (ohne B) ist also das zukünftige NAS Expert. Umbenennen können wir dies aber aus technischen Gründen nicht und daher führen wir diese Zusammenstellung als NAS Advanced 3.0B.



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Prozessor

EigenschaftWert Bemerkungen
Prozessor AMD Athlon 3000G * Erschienen Q4/2019
Kerne 2
Hyperthreading
Takt 3,5GHz
Cache 4MB
Übertaktbar
Speicherchannels 2
ECC-Support nicht geprüft / benutzt
iGPU AMD Radeon Vega 3
iGPU - Ausführungseinheiten 3
iGPU - Shader 192
iGPU - Takt (Basis) 1100MHz
TDP 35W
Architektur Picasso (Zen+)
Sockel AM4
Fertigung 12nm

NAS Advanced 3.0B - 6x SATA mit AMD Athlon 3000G

Der AMD Athlon 3000G * ist ein Zweikern-Prozessor, kann aber durch Unterstützung von Hyper-Threading bis zu 4 Threads gleichzeitig abarbeiten. Er wurde im 4 Quartal 2019 vorgestellt und löst den AMD Athlon 240GE ab, der im Prinzip technisch sehr ähnlich ist aber deutlich mehr kostet als der neue AMD Athlon 3000G *. Alle technischen Daten inkl. Benchmarks zum Prozessor findet ihr wie immer in unserer eigenen CPU-Datenbank: AMD Athlon 3000G.

Wer mehr Leistung benötigt, der greift einfach zum AMD Ryzen 3 2200G * (4 Kerne / 4 Threads) bzw. AMD Ryzen 5 2400G * (4 Kerne / 8 Threads) die kompatibel zu der restlichen Zusammenstellung sind.

Für uns ist wichtig, dass der AMD Athlon 3000G * eine interne Grafikeinheit (AMD Radeon Vega 3) mitbringt, was bei AMDs Ryzen Prozessoren eher selten ist. Dem Prozessor liegt in der "Boxed" Version ein CPU-Kühler bei, der absolut ausreicht, sofern euch die Lautstärke des CPU-Kühler nicht so wichtig ist. Er besitzt ein vorinstalliertes Pad aus Wärmeleitpaste und muss nur noch auf die CPU aufgesetzt werden. Die Befestigung auf dem Sockel erfolgt über ein Metallblech, welches über einen Hebel fixiert wird.

Alternativ gibt es eine große Auswahl an Sockel AM4-Kühlern. Mein Favorit ist hier der Noctua NH-L9a-AM4 *, der mit ca. 41 Euro aber recht teuer ist. Ein guter Kompromiss zwischen Lautstärke und Preis ist der ARCTIC Freezer 13 *. Kommt es bei euch nicht auf die Lautstärke an, ist der AMD Boxed Kühler aber völlig ausreichend.



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Mainboard & Anschlüsse

EigenschaftWert Bemerkungen
Chipsatz AMD A320
DDR4-Slots 2
max. Speicherspezifikation DDR4-2933
max. Speicherkapazität 64GB
ECC-Support abhängig von der CPU
PCI-E 3.0 x16 1
PCI-E 2.0 x1 2
SATA (6Gbit/s) 6
M.2 Slot (PCIe 3.0 x4) 1
LAN (1 Gbit/s) 1 Realtek RTL8111H
USB 2 (0.5 GBit/s) an I/O-Blende 2
USB 2 (0.5 GBit/s) als Header 4
USB 3.0 (5 GBit/s) an I/O-Blende 4
USB 3.0 (5 GBit/s) als Header 2
HDMI 2.0 1
DVI 1
VGA 1
Audio Realtek ALC887 8-Kanal High Definition Audio
FAN-Header 2 1x CPU, 1x Gehäuse
Formfaktor mATX

Das Mainboard stammt diesmal von ASUS. Mit dem ASUS PRIME A320M-A * hat der Hersteller ein wirklich interessantes Produkt im Angebot: 6x SATA, M.2 Slot sowie ausreichend USB-Ports (sowohl in der I/O-Blende als auch als Header auf dem Mainboard). Das ASUS PRIME A320M-A * besitzt außerdem eine gute Lüftersteuerung. Wem also später der CPU-Lüfter oder die Gehäuselüfter zu laut sind, kann diese direkt über das Bios anpassen.



Beim Arbeitsspeicher fiel unsere Wahl auf das Crucial CT2K4G4DFS824A * (2x 4GB = 8 GB) DDR4-2400 Kit. Der Arbeitsspeicher ist einer der günstigsten und außerdem haben wir mit Arbeitsspeicher von Crucial gute Erfahrungen. Es gibt natürlich schnelleren Arbeitsspeicher, wie z.B. das 8 GB Kit G.Skill Ripjaws F4-3200C16D-8GVK *, welches wir auch besitzen. Der Preis ist aber deutlich höher und in einem NAS merkt man unserer Meinung nach den Unterschied zwischen DDR4-2400 und DDR4-3200 nicht.

Wir würden euch raten zu einem Kit (also 2 Arbeitsspeicher-Riegeln) zu greifen, da der AMD Athlon 3000G * über 2 Speicherkanäle verfügt und sich die Speicherbandbreite beim Einsatz von 2 Riegeln fast verdoppelt.



Bios


Das ASUS PRIME A320M-A * verfügt über ein modernes Bios. Bei eingestecktem Netzwerkkabel ist das Bios zudem in der Lage sich selbstständig zu aktualisieren. Das manuelle Downloaden von neuen Bios-Versionen kann so entfallen.



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Festplatten & RAID

EigenschaftWert Bemerkungen
AHCI & NCQ
Hot-Plug
HW/FR - RAID 0
HW/FR - RAID 1
HW/FR - RAID 10
unterstützte 2,5 Zoll Festplatten 6Stück
unterstützte 3,5 Zoll Festplatten 6Stück

Der Systemdatenträger kann auf drei Arten realisiert werden ohne das dabei einer der 6 SATA-Ports des Mainboard genutzt werden muss. Die SATA-Ports möchten wir für die Nutzung unserer Datenfestplatten frei halten.



Von einem normalen USB-Stick als Datenträger für das Betriebssystem raten wir dringend ab, denn für die häufigen Lese- und Schreibvorgänge des Betriebssystems sind USB-Sticks nicht ausgelegt. Eine eingeschränkte Ausnahme bilden USB-Sticks mit speziellen SLC-Speicherzellen, die auf Langlebigkeit ausgerichtet sind. Allerdings haben wir auch mit SLC-Sticks schlechte Erfahrungen gemacht, daher raten wir auch von diesen Sticks ab.

Eine Ausnahme ist der empfohlene SanDisk Extreme PRO * 128GB *, der SSD-Technik an Board hat und dementsprechend haltbar ist. Wer sich für die Option des USB-Sticks bzw. der M.2 in einem USB-Gehäuse entscheidet, der kann auch einen USB 3.0 20-Pin Mainboard Header * verwenden, an den dann der Datenträger für das Betriebssystem angeschlossen wird. So wandert der Datenträger in das Gehäuse und ist geschützt.

NAS Advanced 3.0B - 6x SATA mit AMD Athlon 3000G
Die eleganteste Lösung bei diesem System ist es, den M.2 Slot des Mainboards zu benutzen und dort eine schnelle PCIe-SSD wie die 250GB Samsung 970 EVO zu verbauen. Diese Lösung verwenden wir auch in unserem System.

Über den PCIe 3.0 x16 Erweiterungsslot des Mainboards lassen sich später auf Wunsch weitere Festplatten über eine SATA-Karte anschließen. Wer plant als 6 Datenplatten anzuschließen, der sollte sich den Syba SD-PEX40099 4 Port SATA 3 Controller * bzw. den Syba SD-PEX40099 8 Port SATA 3 Controller * anschauen.

Diese beiden Controller besitzen zwar nur ein PCI-E 2.0 x1 Interface, passen dafür aber in alle 3 Ports des Mainboards. Für den normalen NAS-Betrieb reicht die Bandbreite von ca. 450 MB/s pro Controller aus.



Datenfestplatten


Bei den Datenfestplatten greifen wir zur WD Red NAS Serie, die für den Einsatz im NAS konzipiert sind und über eine abgestimmte Firmware sowie TLER (Time Limited Error Recovery) verfügen und sich ideal für den Einsatz in einem RAID eignen. Alternativ kann man die Seagate Ironwolf * NAS Serie nutzen, die technisch fast identisch mit den WD Red Festplatten ist. So verfügen die Seagate NAS Festplatten etwa mit ERC (Error Recovery Control) ebenfalls über ein Feature zur Minimierung von Problemen im RAID-Betrieb. Beide Hersteller gewähren 3 Jahre Garantie auf die NAS Festplatten.

NAS Advanced 3.0B - 6x SATA mit AMD Athlon 3000G
Denkt bei der Wahl des Gehäuses (siehe weiter unten) unbedingt an eine gute Belüftung der Datenfestplatten. Festplatten die im Betrieb über längere Zeit zu warm werden, fallen deutlich schneller aus als ausreichend gekühlte Festplatten.

Möchtet ihr mehr über die NAS-Festplatten der WD-Red bzw. Seagates Ironwolf Serie wissen ? Dann schaut mal hier vorbei: Western Digital Red * vs. Seagate Ironwolf

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Netzteil

EigenschaftWert Bemerkungen
Formfaktor ATX 2.4
Max. Leistung 350W Spitzenleistung 400 W
SATA-Power 5
80 PLUS Zertifizierung Bronze
Überstromschutz (OCP)
Überspannungsschutz (OVP)
Unterspannungsschutz (UVP)
Kurzschlussschutz (SCP)
Überhitzungsschutz (OTP)
Überlastschutz (OPP)



Wir setzen in dieser Zusammenstellung auf das be quiet! Pure Power 11 350W *. Dieses besitzt 5 SATA-Power Anschlüsse, so dass wir bei der Verwendung von 6 Datenfestplatten nur einen Y-Adapter benötigen. Das kleinere be quiet! Pure Power 11 300W * würde von der Leistung auch ausreichen, kostet aber nur unwesentlich weniger und besitzt auch nur 4x SATA Power. Beide Netzteile sind 80 Plus Bronze zertifiziert (84% Effizienz bei 20% Last, 87% bei 50% Last und 84% bei 100% Last).

Das Netzteil verfügt über eine Garantie von 5 Jahren wobei der Hersteller angibt, das sämtliche Komponenten auf 100.000 Stunden Einsatz ausgelegt sind. Bei einem 24/7 Betrieb sind dies über 11 Jahre. Sämtliche Kabel sind durch ein Netzgewebe geschützt.

Das be quiet! Pure Power 11 350W * ist wirklich flüsterleise: selbst bei 50% Last gibt der Hersteller 11,1 dB(A) an, was in einem normalen Zimmer unhörbar ist. Selbst bei 100% Last ist das Netzteil mit maximal 16,4 dB(A) kaum zu vernehmen. Dies liegt an dem 120 mm großen be quiet! Lüfter, der maximal mit 1.000 Umdrehungen pro Minute arbeitet und temperaturabhängig gesteuert wird.

Wem Lautstärke und Verarbeitungsqualität nicht ganz so wichtig sind, der kann zum be quiet! System Power B9 300W * greifen. Dieses Netzteil besitzt 4 SATA-Power Anschlüsse, wird mit maximal 24,9 dB(A) ein ganzes Stück lauter und verfügt über eine Garantie von 3 Jahren. Es besitzt zwar keine 80 Plus Zertifizierung, arbeitet aber genauso effizient wie die Pure Power 11 Modelle.

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Gehäuse

EigenschaftWert Bemerkungen
ATX
Micro-ATX
Mini-ITX

Da wir ein mATX Mainboard benutzen, haben wir bei den Gehäusen quasi freie Auswahl. Ich habe darauf geachtet, dass sich in der Front (zur Kühlung der Datenfestplatten) mindestens 1, besser 2 Lüfter verbauen lassen. Außerdem lassen sich in alle Gehäuse mindestens 6 3,5 Zoll Festplatten einbauen.







Gehäuse3,5 Zoll SlotsLüfter inkl.Preis
Cooler Master N300 *7 + 22x 120 mm55 Euro
Cooler Master N400 *7 + 22x 120 mm70 Euro
Antec New Solution NSK 4100 *7 + 31x 120 mm40 Euro
Cooler Master CM Force 500 *7 + 21x 120 mm45 Euro
Fractal Design Define R6 *6 + 33x 140 mm140 Euro


Ich verwende bei mir selbst das Fractal Design Define R6 * bzw. den Vorgänger, das Fractal Design Define R5 *. Preislich ist das Gehäuse zwar wirklich nicht günstig, aber dafür hält es sicherlich für 2-3 PC-Generationen. Die verbauten 140 mm Lüfter sind leise und kühlen meine Datenfestplatten perfekt. Natürlich könnt ihr euch zu den günstigeren Gehäusen auch zusätzliche 120 mm bzw. 140 mm Lüfter dazukaufen.



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Betriebssystem

EigenschaftWert Bemerkungen
OpenMediaVault 5 basiert auf Debian Linux 10
NAS4Free 11
FreeNAS 11
Windows 10

Wir haben das neuste OpenMediaVault 5 installiert, welches auf Debian Linux 10 basiert. Für dieses Betriebssystem bieten wir euch eine vollständige OpenMediaVault Installationsanleitung an. Debian Linux ist sehr schlank und benötigt nicht viele Ressourcen. Wir haben insgesamt 8 GB verbaut. Das reicht auch für den Betrieb von 1-2 VMs aus. In einer Minimalkonfiguration wären auch 4 GB denkbar.

NAS Advanced 3.0B - 6x SATA mit AMD Athlon 3000G
Wir hatten mit dem neusten 5.40 Backports Kernel übrigens Probleme mit dem AMD Athlon 3000G * und sind daher auf dem Standardkernel 4.19 geblieben.



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Benchmarks

EigenschaftWert Bemerkungen
Max. Lesen via SMB/NFS 112MB/s
Max. Schreiben via SMB/NFS 112MB/s
Max. Lesen via FTP 113MB/s
Max. Schreiben via FTP 113MB/s
Max. CPU Last SMB-Lesen 17%
Max. CPU Last SMB-Schreiben 15%
Cinebench R15 Einkern 139 cbcb
Cinebench R15 Mehrkern 388 cbcb


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Energieverbrauch

EigenschaftWert Bemerkungen
Ausgeschaltet 2,0W
Standby 2,0W
Leerlauf 24W

Der Energieverbrauch war AMD typisch leider etwas höher als bei einem vergleichbaren Intel System. Diese Beobachtung haben wir schon häufig gemacht und können uns dies nur mit dem Chipsatz des Mainboards erklären. Mit dem Linux Tool powertop (apt-get install powertop) lässt sich der Energieverbrauch noch etwas drücken.



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Technische Daten (Zusammenfassung)

EigenschaftWert Bemerkungen
Prozessor AMD Athlon 3000G * 2 Kerne, 4 Threads, 35W TDP
Prozessor (Alternativ) AMD Ryzen 3 3200G 4 Kerne, 4 Threads, 65W TDP
Prozessor (Alternativ) AMD Ryzen 5 3400G * 4 Kerne, 8 Threads, 65W TDP
Prozessor Kühler (Alternativ) Noctua NH-L9a-AM4 * 140mm PWM Lüfter inkl. Wärmeleitpaste
Prozessor Kühler (Alternativ) ARCTIC Freezer 13 * 92 mm PWM Lüfter inkl. Wärmeleitpaste
Mainboard ASUS PRIME A320M-A * 6x SATA
Mainboard (Alternativ) ASUS PRIME A320M-K * 4x SATA, einfachere Stromversorgung
Arbeitsspeicher Crucial CT2K4G4DFS824A * 2x 4GB DDR4-2400
Systemdatenträger SanDisk Extreme PRO * 128GB *
Systemdatenträger (Alternativ) 250GB Samsung 970 EVO SSD direkt oder via SilverStone SST-MS09C *
Netzteil be quiet! Pure Power 11 350W * 5x SATA Power
Netzteil (Alternativ) be quiet! Pure Power 11 300W * 4x SATA Power
Netzteil (Alternativ) be quiet! System Power B9 300W * 4x SATA Power, lauter als die Pure Power 11 Modelle
Adapter / Kleinteile (Optional) Syba SD-PEX40099 4 Port SATA 3 Controller * weitere 4 SATA Ports
Adapter / Kleinteile (Optional) Syba SD-PEX40099 8 Port SATA 3 Controller * weitere 8 SATA Ports
Adapter / Kleinteile (Optional) SATA Power Y-Kabel *
Adapter / Kleinteile (Optional) 5,25 Zoll auf 3,5 Zoll HDD Adapter *
Adapter / Kleinteile (Optional) USB 3.0 20-Pin Mainboard Header *
Gesamtpreis System ab 255 Euro

Ab 255 Euro bekommt man mit dem NAS Advanced 3.0B ein tolles Komplettpaket das auch viele Festplatten beherbergen kann. Dabei hat schon der AMD Athlon 3000G * mehr als Genug Leistung für ein ausgewachsenes NAS. Wer viel mit Virtualisierung oder Containern arbeitet, kann zum AMD Ryzen 3 2200G * oder zum AMD Ryzen 5 2400G * greifen, die nochmal mehr Leistung bieten.



Unsere aktuellen NAS-Zusammenstellungen in der Übersicht


Ihr habt jetzt Lust auf ein Eigenbau NAS bekommen ? Wir haben für euch eine Übersicht aller aktuellen NAS Zusammenstellungen erstellt. Diese Liste wird ständig aktualisiert und ist damit immer auf dem letzten Stand. Alle Systeme können mit einem beliebigen Betriebssystem (z.B. Windows 10, Linux oder FreeBSD) genutzt werden.

Wir nutzen als Standard-NAS Betriebssystem in unseren Artikeln OpenMediaVault, welches auf Debian Linux aufsetzt und eine Weboberfläche mit allen benötigten NAS-Funktionen zur Verfügung stellt. Linux Fachwissen wird nicht benötigt.

NameHDDsProzessorCB 15 MCECCLetztes UpdatePreis
NAS Starter 2.02Raspberry Pi 4 B *--Nein07/2019ab 67 €
NAS Basic 35Intel Processor N100 onBoard477 cbNein11/2023ab 350 €
NAS Advanced 46+Intel Celeron G5905 *287 cbNein08/2021ab 310 €
NAS Expert 3.06+Intel Pentium G5400 *403 cbJa01/2020ab 455 €
Bei Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, handelt es sich um Affiliate-Links, bei denen wir bei einem Kauf eine Vergütung durch den Anbieter erhalten.
VG-Wort

Kommentare (102)

Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am03.08.2021
Ich weiß jetzt nicht wie viele Festplatten Du hast bzw. benötigst. Am einfachsten ist es die Anzahl der Datenfestplatten möglichst gering zu halten. Kommt auch dem Stromverbrauch zu Gute. Wenn dir dann 4 Festpatten reichen, dann könntest Du auch das passiv gekühlte NAS Basic nehmen. Allerdings benötigst Du für die Datenfestplatten 1-2 leise Gehäuselüfter.
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empiricalamigo
Geschrieben am31.07.2021
Hallo Stefan,

zu erst: danke für die ausführlichen Berichte!

Ich nutze derzeit einen HP ProLiant Microserver Gen8 mit Intel Celeron G1610T und 8GB den ich nun seit gut 6 Jahren mit OMV nutze.

Hauptsächlich dient der Server der Datenablage und -sicherung, als Quelle für diverse Kodi-Clients. Außerdem laufen auch noch diverese andere Dienste wie Syncthing darauf.

Der Server ist jedoch ziemlich laut, leider steht er seit einiger Zeit auch in Wohnzimmernähe.

Was denkst Du - der Bauvorschlag hier ist ja schon etwas älter, kann ich damit einen leisen Server bauen, den ich auch noch die nächsten Jahre problemlos verwenden kann?
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Stefan (Team)
Geschrieben am05.05.2021
Ich würde dir da eher zum NAS Expert 3.0 mit Intel C246 Chipsatz und ECC raten. Das hier genutzte AMD System würde wohl auch ausreichen, für deinen Anwendungsfall würde ich aber zu Intel greifen.
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MaxK
Geschrieben am03.05.2021
Hi Stefan,

seit einigen Tagen lese ich hier und lese und lese... und nun denke ich mir, dass ich dir zuerst ein herzliches Dankeschön überliefern möchte.
Die Beiträge sind super verständnisvoll erklärt und mit notwendigen Informationen gut befüllt.

Die Ablösung meines alten NAS-Systems steht an und ich möchte dich um Rat bitten, was du für mich bzw. uns empfehlen würdest.
Grundsätzlich habe ich aktuell 2x 10TB im Raid0 (nicht schlimm, wenn da was abraucht!) und 2x 5TB als Raid1 im Einsatz.
Gleichzeitig habe ich noch 2x 1TB im Raid1 für NextCloud am anderen System im Einsatz, welches ich dann mit ins neue NAS einbauen möchte.

Primär wird das NAS wirklich für Datenablage aller Art benutzt werden.
Gleichzeitig möchte ich mein Netzwerk auf Dauer vom 1GBit lösen und höher gehen. Somit wäre ein NAS mit mind. 2,5Gbit Netzwerkanschluss (gern auch nachgerüstet) als Voraussetzung.
Die zweite Anforderung wäre Plex. Als Multimediaabspieler hab ich aktuell XBOX ONE X * und VUSolo 4k. Da muss ab und zu eine 4k-Aufnahme transkodiert werden, sei es an weil es der Box (und sie es nicht kann) oder im Schlafzimmer via FireTV-Stick abgespielt werden muss.
Abgespielt wird lediglich an einem Gerät gleichzeitig.

Somit möchte ich mind. 4 Platten - am besten 6 einbauen. Vielleicht werde ich auf Dauer auch nur 5 Datenplatten + 1 SSD als Cache verwenden, mal sehen.

VMs oder ähnl. (außer Docker für Cloud) werde ich an dem System definitiv nicht benutzen.

Meinst du, ich kann unbesorgt das empfohlene System nehmen?

Ich danke dir für die Info im Voraus.
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Stefan (Team)
Geschrieben am10.02.2021
Es geht bei der Auswahl eines Prozessors mit iGPU vor allem um die Installation oder später eventuell anfallende Wartung via angeschlossenem Monitor. Einige Besucher setzen das System auch komplett Headless auf und nehmen zur Installation eine dedizierte Grafikkarte, die dann später ausgebaut wird.
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Jakob
Geschrieben am10.02.2021
Hallo Stefan,
warum ist eigentlich ein Prozessor mit Grafikeinheit notwendig? Für das Streaming....?
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Stefan (Team)
Geschrieben am04.02.2021
Der AMD A520 ist mit dem A320 fast identisch, an einer Stelle sind nun PCIe 3.0 anstatt PCIe 2.0 möglich. Das ASUS PRIME A520M-E * oder ASUS PRIME A520M-K * haben nur 4 statt 6x SATA. Daher habe ich meine Anleitung hier nicht darauf angepasst. Musst Du im Endeffekt wissen, ich glaube aber nicht das der Energiebedarf groß anders ist. Formfaktor hängt von der Anzahl der HDDs ab die Du einsetzen möchtest. Grundlegend: je größer desto besser (muss aber halt vom Platz her bei dir reinpassen).
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Daniel
Geschrieben am03.02.2021
Hi,
ich finde deine Vorschläge fürs NAS wirklich hilfreich. Auch wenn ich schon lange mit dem Thema beschäftigt bin komme ich immer wieder auf deine Seite.

Nachdem meine Qnap zu langsam werden und mein R230 nicht als Datenspeicher herhalten soll bin ich dran jetzt ein DIY-NAS in mein Rack zu bauen. Da ich schon )100 Watt für meinen R230 verbrauche sollte das NAS doch etwas sparsamer sein.

Wie ist deine Meinung zu Mainboards allgemein? Welcher Formfactor empfiehlst du? Was sind Kaufkriterien?
Sind Nachfolge-Mainboards zum größten Teil sparsamer? Ich denke hier ans ASUS PRIME A520M-E

Danke und weiter so.
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Maxi
Geschrieben am02.02.2021
Danke für die Antwort, der Artikel ist sehr hilfreich.
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Stefan (Team)
Geschrieben am02.02.2021
Der Energieverbauch wird kaum besser sein als bei einem "normalen" Prozessor. Lies dir mal diesen Test von uns durch: AMD Ryzen 5 4650G (Renoir) mit 65, 45 und 35 Watt cTDP getestet.
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Stefan (Team)
Geschrieben am02.02.2021
Der Verbrauch hängt natürlich auch an der Anzahl und dem Typ der Datenfestplatten. Wenn Du Linux (OpenMediaVault) einsetzt, könntest Du den Verbrauch mit dem Tool "powertop" noch optimieren. Eine kleine Anleitung dazu findest Du auch in unserer OpenMediaVault Installationsanleitung.
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Maxi
Geschrieben am01.02.2021
Hi zusammen,

seit kurzem ist der AMD PRO 3400GE (35W TDP (25W TDP Down)) auf dem Markt erhältlich. Hat den schon jemand ausgetestet. Mich würde der Stromverbrauch sehr Interresieren.
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Matze
Geschrieben am01.02.2021
Hallo zusammen,

Ich habe eure Empfehlung so ziemlich 1:1 umgesetzt und verwende es folgendermaßen :

- Plex via LXC
- TS via docker
- Nextcloud
- Datenspeicher

Jetzt meine Frage, ob ein Verbrauch von 40-45 Watt normal ist? Was ich gelesen habe kommen die meisten eher im Betrieb auf 35. Kann ich durch Einstellungen noch etwas optimieren?

Danke für eure Hilfe
Kommentar
Mike
Geschrieben am22.01.2021
Hallo,
wenn man als Mainboard das Nachfolgemodell ASUS Prime A520M-A nimmt (hat aber wohl nur 4x SATA) und dazu eine 4 Port SATA III PCI-EXPRESS 2.0 Controllerkarte - ist das dann die bessere Wahl?
Kommentar
Stef
Geschrieben am16.01.2021
Danke für die Antwort. Die m.2-SSD ist eine 128GB Transcend 110S M.2 2280 PCIe 3.0 x4 3D-NAND TLC (TS128GMTE110S) ... eigentlich sollte keine SATA-Platte sein.

Vielleicht noch einmal zu meiner zweiten Frage bezüglich der WD RED-Platten und den fehlenden Temperaturangaben in TrueNAS ... kennst Du/jemand den Effekt?
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Stefan (Team)
Geschrieben am16.01.2021
Deine SanDisk dürfte eine SATA SSD sein. Warum dir nur 4 SATA-Ports zur Verfügung stehen, kann ich dir nicht beantworten. Ich vermute, dass Du eine M.2 SATA SSD einsetzt. Diese "blockiert" 2 SATA Ports. Möchtest Du dies nicht, musst du eine PCIe (NVMe) m.2 SSD einsetzen.
Kommentar
Stef
Geschrieben am15.01.2021
Hallo, ich habe den Bauvorschlag gerade umgesetzt. dabei habe ich mich, im Wesentlichen wegen der Verfügbarkeit, für einen Ryzen 5 2400G entschieden. Ansonsten hat das System 4 WD Red 8TB, eine 128GB m.2 SSD, sowie eine (alte) sandisk sdssdp064G. In diesem System stehen mir nur 4 SATA-Ports zur Verfügung, so dass die sandisk über einen weiteren Controller verfügbar gemacht werden musste. Handelt es sich bei der sandisk um eine SATA-PCIe SSD, oder muss ich im BIOS irgendetwas bedenken?
Auf dem System habe ich ein TrueNAS Core-12.0-U1 installiert. Was mir dabei negativ auffällt ist, dass ich keine Temperaturen für die Festplatten sehen kann. Kenn jemand das Problem und eine entsprechende Behebung?

Ansonsten möchte ich an dieser Stelle uach noch einmal meinen Dank für die Zusammenstellung bedanken - schön das Leute so etwas in ihrer Freizeit machen.

Also bleibt gesund ... Stef
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am09.01.2021
Bisher sind keine neuen AMD Athlon Prozessoren angekündigt. Ob es auf Basis von Zen 3 (Cezanne) überhaupt neue Athlons geben wird ist fraglich. Daher machst Du mit dieser Hardware hier erstmal nichts falsch. Mit einem Update rechne ich frühestens im Sommer 2021, eventuell sogar erst 2022.
Kommentar
Augsburger
Geschrieben am09.01.2021
Toller Bericht !

Da die die Zusammenstellung bald 1 Jahr alt ist, wollte ich fragen, ob es die nächsten Tage eine neue Empfehlung geben wird ?

Ist das
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am05.01.2021
SMR hat meiner Meinung nach in einem NAS nichts zu suchen (zumindest dann, wenn man mehrere Festplatten in einem RAID-Verbund kombiniert), ich habe diesbezüglich schon einen Artikel in Vorbereitung, weiß aber noch nicht genau wann ich diesen fertig bekomme. Aktuell sind die Western Digital Red * Plus oder Western Digital Red * Pro zu empfehlen, da bei beiden nur CMR zum Einsatz kommt und kein SMR. Ansonsten kannst Du auch zu den Seagate Ironwolf * oder Seagate Ironwolf * Pro Festplatten greifen, auch bei diesen kommt nur CMR zum Einsatz.
Kommentar
Marc
Geschrieben am05.01.2021
Hallo zusammen,

ich schon wieder. :-)

Bei der Auswahl der geeigneten Festplatten hatte ich mich eigentlich schon für 4x Western Digital Red * SATA III 4TB (WD40EFAX) entschieden, bis ich jetzt über SMR und CMR gestolpert bin. Jetzt bin ich verunsichert. Welche Festplatten eigenen sich denn jetzt tatsächlich am besten für das NAS?

VG Marc
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am30.12.2020
Nein, auch die Ryzen laufen mit allen 6 SATA Ports und einer PCIe SSD. Nur wenn Du eine SATA-PCIe SSD einbaust (also mit SATA Controller), werden zwei SATA-Ports des Mainboards deaktiviert.
Kommentar
Marc
Geschrieben am29.12.2020
Hi Stefan, danke für die schnelle Rückmeldung. Einschränkungen hätte man bei dem Board nur wenn man ihn mit einem AMD Ryzen bestücken würde, korrekt? Mit dem Athlon hat man keine Geschwindigkeitseinbußen und auch keine Begrenzung der SATA Anschlüsse?!

VG Marc
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am29.12.2020
Da es sich bei der Samsung 970 EVO um eine PCIe SSD handelt, belegt diese keinen SATA-Port. Später kannst Du also alle 6 SATA Ports mit voller Geschwindigkeit nutzen.
Kommentar
Marc
Geschrieben am29.12.2020
Hallo zusammen,

ich habe nochmal eine Frage zu der SATA M.2 Problematik. Ich habe mir eine Samsung »970 EVO NVMe M.2« SSD zugelegt und frage mich was nun der ideale Weg ist diese mit dem geringsten Einfluss auf die SATA Anschlüsse/Platten zu betreiben. Plan ist es das System mit ASUS PRIME A320M-A * und AMD Athlon 3000G * laufen zu lassen und ich würde mir gerne die Möglichkeit erhalten später von 4 HDDs auf 6 HDDs aufzurüsten. Die Bandbreite wird in jedem Fall geteilt, oder?

Wäre klasse wenn das noch mal jemand erläutern könnte. Vielen Dank im Voraus.

VG Marc
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am08.12.2020
Der Nachfolger des AMD Athlon 3000G * wird wohl noch etwas auf sich warten lassen. Es ist zudem unklar, ob dieser dann auf die neuen Zen 3 Kerne aufsetzt oder immer noch auf Zen 2 Kerne. Daher kann man dazu leider noch keine Aussage treffen. Ich denke für ein NAS ist der AMD Athlon 3000G * immer noch eine gute Wahl.
Kommentar
Marc
Geschrieben am08.12.2020
Hallo zusammen und erstmal Danke für diesen klasse Artikel. Hat mich dazu gebracht mir mein kommendes NAS selbst zusammen zu bauen. Vorher würde ich jedoch gerne noch wissen ob sich in den letzten fast 12 Monate bezüglich CPUs etwas getan, hat wo man sagen würde der AMD Athlon 3000G * ist nicht mehr die erste Wahl für den NAS Advanced 3.0B?

Gruß,
Marc
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am27.09.2020
Hmm nein die Samsung 970 EVP Plus sollte kompatibel sein. Eventuell nicht korrekt eingebaut ?
Kommentar
mepi0011
Geschrieben am26.09.2020
Habe mir entsprechend der obigen Beschreibung mein NAS zusammengestellt.
Nun habe ich das Problem, dass die M.2 SSD (Samsung 970EVO Plus) vom BIOS nicht erkannt wird.
Als Motherboard verwende ich das ASUS PRIME A320M-K * mit der aktuellsten Firmware und als Prozessor den AMD 3000G.

Kann es sein, dass diese Kombination nicht zusammen funktioniert?
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Phil
Geschrieben am31.08.2020
Bei Laufwerke wie der MX500 mit ihren 700 TB toal bytes written und 5 Jahren Garantie habe ich da eigentlich wenig Sorge.

Ich nutze jetzt seit 2011 hauptsächlich SSDs und bisher hat mich noch keine verlassen. Das mag allerdings auch Glück sein...
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Stefan (Team)
Geschrieben am31.08.2020
Warum nicht ? Moderne SSDs können doch so viele Daten schreiben ohne kaputt zu gehen, da kommt ein Privatnutzer sehr wahrscheinlich nie ans Limit.
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Chris
Geschrieben am31.08.2020
Geht das denn auf Dauer gut mit SSDs als NAS-Platten?
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Phil
Geschrieben am28.08.2020
Habe gerade ein kleines NAS Projekt abgeschlossen und dachte ich berichte mal meine Ergebnisse.

Ich wollte hauptsächlich Bilder schnell und mit geringer Latenz transferieren und Files zwischen den Rechnern im Haus syncen.

Da ich nur SSDs verbauen wollte (2 MX 500 2 TB und einmal Kingston 1 A2000 1TB), habe ich mich für den Asrock DeskMini A300 * entschieden.

Dieser hat den A300 Chipsatz und schafft es auf gut 10 Watt zu kommen (mit Athlon 3000G und einmal 16GB Speicher).
Dabei habe ich bemerkt, dass eine voll ausgereizte Speicherfrequenz durchaus auf die Energieeffizienz geht. Daher bin ich von 3200 auf 1900 MHz runter.

Im zweiten M2 Steckplatz noch eine Mellanox 10GB Ethernet Karte (40€ Ebay) verbaut und schaffe so gut 450MB Transferraten. Der Idle Stromverbrauch liegt so jetzt bei 12 Watt.
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Stefan (Team)
Geschrieben am20.08.2020
Schau dir mal den Dell PowerEdge T40 * (siehe Anleitung) an, der ist für Anfänger ideal und Du kannst dein System frei wählen.
zu der Software: VM oder Plugin im Host-System selbst: das bleibt dir überlassen, beides ist möglich und beides hat Vor- und Nachteile.
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GoHp
Geschrieben am20.08.2020
Danke für den tollen Artikel. Auf der Suche nach einem NAS bin ich auf diese Seite hier gestoßen. Selber bauen gefällt mir schon deutlich besser als kaufen und fertig. Leider muss ich mich erst noch besser einlesen will aber dann später, wenn alles zusammengebaut ist nicht bemerken das alles zu klein oder zu groß dimensioniert ist.
Ich möchte gern OMV als Grunds System laufen lassen, als VM sollte eine SmartVisu (Edomi x86-kompatibles System mit 64bit-Architektur) laufen, auch Docker mit Jdownloader, einen Plex Server und eventuell Kodi wäre spitze. Was davon als VM läuft verstehe ich noch ich ganz. Ist das alles überhaupt möglich? Reicht dazu die Performance aus? Wichtig ist mir das der Stromverbrauch sehr gering bleibt im Standby.
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Stefan (Team)
Geschrieben am18.08.2020
Sieht brauchbar aus, deine Zusammenstellung. Die 10 Gen. CPUs sind relativ identisch zu den 9. Gen Intel CPUs. Der Stromverbrauch sollte dementsprechend identisch sein.
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Andre
Geschrieben am18.08.2020
Hey Stefan,

danke für deine Antwort! Ich hab die Konfiguration doch noch mal etwas verändert. Ich hab den neueren i3 10100 eingebaut und ein passendes Mainboard. Ist gegen die Konfiguration was einzuwenden? Ich habe gesehen das die Asus Business Mainboards auf 24/7 Betrieb getestet sind. Darüber hab ich mir so erst mal keine Gedanken gemacht. Oder sollte ich lieber ein anderes Board verwenden? Mit den Gigabyte Boards hatte ich bislang die Probleme... Wie sieht es mit dem Stromverbrauch bei den neuen CPUs aus?

CPU: Intel Core i3-10100
Mainboard: Gigabyte B460M D3H
Arbeitsspeicher: G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL17-17-17-39 (F4-2400C17D-16GIS)
Netzteil: be quiet! Pure Power 11 CM 400W ATX 2.4 (BN296)
Gehäuse: Fractal Design Node 804 * * (Micro ATX)
Lüfter: be Quiet! Silent Wings 3
CPU Lüfter: be Quiet! Pure Rock Slim
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Stefan (Team)
Geschrieben am18.08.2020
Sofern die Festplatten im Spindown sind, könntest Du bei 15 bis 20 Watt landen. Wenn sich die Festplatten drehen, wird der Verbrauch eher bei 35 Watt liegen.
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Andre
Geschrieben am18.08.2020
Hey, vielen Dank für den Artikel. In der Vergangenheit habe ich eure Hardwareempfehlungen schon öfters beobachtet und möchte jetzt mal selbst ein NAS bauen.

Folgende Hardware habe ich mir dafür zusammen gestellt:

CPU: Intel Core i3 9100
Mainboard: PRIME B360M-C oder GA-H370M D3H GSM
Arbeitsspeicher: G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL17-17-17-39 (F4-2400C17D-16GIS)
Netzteil: be quiet! Pure Power 11 CM 400W ATX 2.4 (BN296)
Gehäuse: Fractal Design Node 804 * * (Micro ATX)
Lüfter: be Quiet! Silent Wings 3
CPU Lüfter: be Quiet! Pure Rock Slim

Es soll als Daten- und Medienserver dienen. Eine Windows VM soll ebenfalls laufen.

Als Datenspeicher sind: 2 Seagate Ironwolf * und 1x WD Red 4TB Festplatten vorhanden. 2M2 SSDs sollen ebenfalls verbaut werden. Als OS setze ich unRaid ein. Da das System 24/7 laufen soll ist mir der Stromverbrauch natürlich sehr wichtig. Was würde eure Erfahrung sagen mit wieviel Stromverbrauch zu rechnen ist? Schön wären ja so um die ~15 Watt im IDLe.

Liebe Grüße
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Stefan (Team)
Geschrieben am20.07.2020
Das hat mit der CPU nichts zu tun und liegt am Chipsatz des Mainboards.
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Frosch
Geschrieben am20.07.2020
Darauf hättet ihr in eurer Bauanleitung aber ruhig mal hinweisen können. Bei nem normalen PC spielt das sicher selten ne Rolle, aber bei einem NAS-Server, den man ja baut weil man viele Platten reinpacken will, ist das schon ne wichtige Information...

Ist das jetzt eigentlich nur bei Verwendung des Athlon 3000G so, oder hätte eine CPU mit mehr PCIe-Lanes
(Ryzen 3 2200GE o. Ryzen 3 3200GE) das Problem auch?
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Stefan (Team)
Geschrieben am20.07.2020
Leider ist es bei allen Mainboards, bei denen sich M.2 und SATA die Bandbreite teilen der SATA Modus bei Nutzung des PCIe Modus (M.2) deaktiviert wird. Das ist technisch leider nicht anders möglich. In den Anleitungen / Handbüchern der Hersteller ist dies manchmal nicht richtig ersichtlich. Für 10 Euro bekommst Du aber eine PCIe zu M.2 Karte ( z.B. M.2 PCIe Karte 3.0 x4 (M-Key) * ), mit der Du deine M.2 dann anbinden kannst ohne auf die SATA Ports 5 und 6 verzichten zu müssen.
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Frosch
Geschrieben am19.07.2020
Hallo,
danke für die Anleitung. Habe das ganze direkt so umgesetzt.
Allerdings ergibt sich ein kleines Problem:
Bei Verwendung des M.2 Slots werden auf SATA5+6 keine Platten gefunden.
Aus dem Kommentar von "Ja" vom 14.02.2020 hatte ich herausgelesen, dass sich das M2 und SATA56
die Bandbreite teilen, aber dass die dann gar nicht gehen ist schon blöd.
Die Amerkungen in der Motherboard Beschreibung sind ja dann wohl falsch, oder?
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Patrick
Geschrieben am09.07.2020
Ja, der 3400G sollte auch mit einem aktuellen BIOS laufen. Leider stehen die oft nicht in der Kompatibilitätsliste sondern oft nur der 3600G. Hatte bei AsrockRack nachgefragt bezüglich des X470D4U und die meinten das er läuft, sie testen nicht jede Kombination sondern nur Extremfälle. Nur Precision Boost Overdrive sollte erst ab X570 laufen soweit ich das gelesen habe.
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Stefan (Team)
Geschrieben am05.07.2020
4K-Streaming ist extrem rechenintensiv (ich rede von Plex). Da bist Du mit einem schnellen Intel Core i5 bzw. sogar Core i7 dabei. Bei deinen Anforderungen würde ich zu einem der Advanced NAS greifen, da man hier die CPU einfach austauschen / upgraden kann. Rsync geht auch mit dem NAS Starter (Raspberry Pi 4B), allerdings kommt das auf die Menge der Daten an. Ich habe bei mit ein Advanced NAS und ein Raspberry Pi als Rsync stehen. Das läuft seit 3 Jahren einwandfrei.
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Stefan (Team)
Geschrieben am05.07.2020
Der 3400G sollte doch auf fast jedem AM4-Mainboard lauffähig sein.
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Andi
Geschrieben am02.07.2020
Danke für den tollen Bericht!
Ich bin NAS- und Linux-Neuling und möchte eine als offsite-Backup (bei Verwandten) und eine für zu Hause einrichten. Neben Synology/QNAP kommt für mich auch ein DIY in Frage, aber mir fehlt das Gefühl dafür, wieviel "Wumms" ich brauche.
Geplanter Einsatzzweck:
- BitTorrent-Client, überschaubares Website-Hosting, Datenzugriff via PC & Laptop, Audio-Streaming
Also alles recht low-end.
Video-Streaming ist derzeit nicht nötig, da es über den PC läuft, aber 4k Streaming (1 Stream) wäre nett für future-proofing.
Die HDDs sollen verschlüsselt sein, was ja inzwischen die meisten CPUs leisten.

Das Backup soll automatisiert laufen, erst hsync, dann rsync.
Zumindest letzteres braucht afaik gut CPU und RAM, ist sonst äußerst zäh.
Ich möchte das Backup unter Auslastung meiner aktuell 10 MBit/s, aber auch zukünftig bei 50 MBit/s Upstream durchführen.
Daher die Frage:
Reicht das NAS Starter als offsite Backup oder muss es ein NAS Basic sein?
Reicht das NAS Basic für meine Haupt-NAS und die Advanced ist einfach etwas mehr future-proof, falls ich zukünftig noch mehr darüber laufen lassen will?

Liebe Grüße!
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Patrick
Geschrieben am27.06.2020
Hallo Stefan,

ich hatte mich bisher ja noch nicht endgültig zwischen Intel und AMD entschieden. Besonders Spectre/Meltdown (Intel) und ECC (AMD) hatten zu meiner Unentschlossenheit beigetragen. Jetzt hatte ich aber gesehen da AMD RYZE 5 PRO 3400G Prozessoren verfügbar sind. Damit müsste sich das ECC-Problem ja erledigt haben. Allerdings finde ich kein Mainboard für den 3400G sondern nur für den 3600G, den man aber nicht kaufen kann. Kennst du da ein gutes Mainboard für den 3400G?

Vielen lieben Dank.
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Stefan (Team)
Geschrieben am20.06.2020
Für ein kleines NAS mit Mini-ITX würde ich tatsächlich eher zum Intel Gemini Lake (NAS Basic 2.0) greifen, alleine wegen dem Verbrauch der bei AMD (noch) deutlich höher ist.
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HP
Geschrieben am20.06.2020
Hallo, ich hab das Cooler Master Elite 130 Gehäuse das nur für ein Mini ITX Motherboard Platz bietet. Gerne hätte ich einen Ryzen 3 3200G Prozessor verbaut, welches MB würdet ihr empfehlen für ein Selbstbau NAS oder lieber das Basic 2.0 NAS zusammenbauen? Lg
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Majestic
Geschrieben am18.06.2020
Hallo,

danke für den tollen Artikel. Ich habe mir das System zusammen mit einem Ryzen 5 3400 und 16GB RAM und Windows 10 Pro * zusammengestellt. Funktioniert soweit auch gut. Jedoch bekomme ich es nicht hin das ich den PC über WOL aus der Ferne aufwecken kann.
Habe im BIOS ErP Ready auf "Deaktiviert" und Power On by PCI-E/PCI auf "Aktiviert" eingestellt.
Ebenso unter Windows 10 die Schnellstart-Funktion sowie alle Energiespar-Funktionen deaktiviert.
Im Netzwerkadapter die WOL-Funktionen sind alle aktiviert und auch ein Häkchen bei zu Empfangenen "Magic-Paketen" sind aktiviert. Von Realtek der Original-Treiber ist installiert.

Hat jemand eine Idee woran es noch liegen kann?
Vielen Dank
MfG
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Stefan (Team)
Geschrieben am30.05.2020
Wenn Du etwas gutes haben möchtest, wird das teuer. Der LSI MegaRAID SAS 9261-8i * wäre im unteren Segment eine gute Wahl, kostet aber knapp 200 Euro.
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Marvin
Geschrieben am29.05.2020
Könnt ihr RAID-5-Controller empfehlen? Ich würde mein System nämlich gern nochmal absichern
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Stefan (Team)
Geschrieben am20.05.2020
Zumindest das Mainboard ist aktuell deutlich teurer. Warum das so ist, kann ich dir auch nicht sagen. Eventuell ist die Hardwareversorgung aus China / Taiwan wegen Corona eingeschränkt.
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Saubaer
Geschrieben am20.05.2020
Hallo,

selbst wenn ich überall den günstigsten Preis suche, komme ich auf fast 360 Euro für das System.
Das ist doch schon etwas anderes als 250 Euro.
Haben die Preise so angezogen ?
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Olof
Geschrieben am16.05.2020
Hallo,
Ich würde gerne meine 8TB Musiksammlung mit der Roon Software betreiben und auch die DSP Features nutzen, welche Konfiguration wäre dafür am besten geeignet?

VG

Olof
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Stefan (Team)
Geschrieben am14.05.2020
Ja den kannst Du auch nehmen. Ich habe den jetzt auch mal als Alternative aufgenommen.
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Neamh
Geschrieben am14.05.2020
Hallo,
vielen Dank für diesen tollen Artikel.
Ich plane gerade ein NAS zu bauen und wollte mal fragen, wie es mit dem AMD Ryzen 3 3200G aussieht. Ist der auch kompatibel (denselben Sockel hat er zumindest)? Der ist bei Amazon zurzeit deutlich günstiger, als die von euch genannten CPU-Alternativen.
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Stefan (Team)
Geschrieben am07.05.2020
Das die Idle-States bei Intel (auch durch die sparsameren Chipsätze) besser sind, hatte ich schon mehrfach selbst beobachtet. Außerdem hatte sich Computerbase dementsprechend geäußert. Über welchen Mehrverbrauch man da redet ist schwer zu sagen. 3-5 Watt würde ich schätzen.
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Stefan
Geschrieben am06.05.2020
Hallo Stefan,
In Bezug auf
"Gerade beim Verbrauch im Leerlauf ist Intel aber AMD noch voraus"
über welchen Mehrverbrauch reden wir hier?

Berichte sind spärlich gesät aber ich sehe keinen grossen Unterschied basierend auf
https://www.anandtech.com/show/13091/analyzing-b450-for-amd-ryzen-a-quick-look-at-all-the-motherboards
https://de.wikipedia.org/wiki/Intel-Chips%C3%A4tze#Chips%C3%A4tze_der_Serien_100,_200_und_300
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Stefan (Team)
Geschrieben am01.05.2020
Nein ein Mainboard mit B450 Chipsatz haben wir nicht getestet. Gerade beim Verbrauch im Leerlauf ist Intel aber AMD noch voraus. Ich hoffe das AMD da auch aufschließen kann wie bei der CPU-Leistung.
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Manu
Geschrieben am30.04.2020
Vielen Dank für den Artikel.
Da ihr kurz auf den Stromverbrauch im Vergleich zu den Intel-CPU geschaut habt und geschrieben hattet, dass dieser etwas höher ist von dem AMD, habe ich dazu folgende Frage:
Habt ihr auch ein Board mit B450-Chipsatz getestet? Diese sollen nach meinen Recherchen etwas sparsamer im Leerlauf und unter Last sein. Könnt ihr das bestätigen?
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Stefan (Team)
Geschrieben am22.04.2020
Super, Danke für das Feedback.
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markus21
Geschrieben am22.04.2020
Hallo nochmal!

Ich war erfolgreich :) Mit dem AMD Athlon 220GE konnte ich das BIOS Update durchführen und der AMD Athlon 3000G * wird jetzt erkannt!

Weiter gehts... ;)

Danke nochmal und Gruss
Markus
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markus21
Geschrieben am20.04.2020
Hallo Stefan!

Vielen Dank, ich werd das Teil mal bestellen und dann hier berichten :)

Gruss
Markus
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Stefan (Team)
Geschrieben am20.04.2020
Da der AMD Athlon 220GE ca. 1 Jahr älter ist, könnte das funktionieren !
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markus21
Geschrieben am19.04.2020
Hallo!

Ich stehe auch vor dem Problem, dass ich ein Bios Update machen muss. Das Mainboard ASUS PRIME A320M-A * erkennt den AMD Athlon 3000G * dummerweise auch nicht. Hat jemand Erfahrung oder kann mir sagen, ob dieser Prozessor AMD Athlon 220GE 2x 3.40GHz So.AM4 vom Mainboard erkannt wird bzw. erkannt werden müsste, damit ich ein Bios Update machen kann?

Vielen Dank schonmal!

Gruss
Markus
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Theo
Geschrieben am02.04.2020
Hallo Matze,

vor dem gleichen Problem stehe ich auch. Bei mir ist das Mainboard beleuchtet und Bildschirm bleibt schwarz, CPU-Lüfter dreht. Nachdem ich einen Speaker angeschlossen habe, bekomme ich den PiepCode 1x lang und 2x kurz. Am Speicher liegt es wohl nicht, da habe ich verschiedene getestet. Ich vermute, das BIOS erkennt den Prozessor nicht (darüber wurde hier schon berichtet). Der Aufkleber auf dem Mainboard lässt mich vermuten, dass die BIOS-Version 4207 ist. Laut ASUS Dokumentation benötigt mein Athlon 3000G aber mindestens 4801. Meine Lösung A) Mainbord mit aktuellerem BIOS bestellen oder B) einen zum BIOS passenden Prozessor bestellen und damit ein BIOS-Update durchführen.
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Matze
Geschrieben am01.04.2020
Hallo zusammen,

Ich habe mir jetzt entsprechend eures Setups bestellt und zusammengebaut. Einziger Unterschied ist das Gehäuse. Leider startet der Rechner garnicht und ich weiß nicht woran es liegen könnte. Netzteil funzt und Gehäuse ist richtig angeschlossen. Gibt es irgendwas was man bei dem Mainboard beachten muss damit es anspringt?

Danke für eure Hilfe.
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Hawk
Geschrieben am20.03.2020
Herzlichen Dank für den tollen Artikel. Welches Mainboard würdet ihr empfehlen, wenn es lieber ein kleines Gehäuse (Node 304) sein soll?
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mipi
Geschrieben am09.03.2020
Mein NAS ist mittlerweile fertig gebaut und installiert. Es funktioniert super. Danke nochmal für die Anleitung und die Hilfe. Da ich mich weder mit OMV, noch mit FreeNAS, XigmaNAS oder Rockstor anfreunden konnte, habe ich Arch Linux mit Btrfs nach dieser Anleitung installiert: https://www.youtube.com/watch?v=06u2ldOTsiI . Wer Arch Linux mag und gerne auf der Kommandozeile arbeitet, für den ist das vielleicht auch eine Alternative.
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Jann
Geschrieben am07.03.2020
Hallo zusammen,

super, genau so eine Anleitung habe ich gesucht und nun endlich gefunden! Allerdings brauche ich noch einen Tipp: Ich habe eh ein 19" Serverschrank im HWR, daher würde ich gerne ein Gehäuse nehmen, welches Rack-einbaufähig ist, z.B. dieses hier: https://www.alternate.de/Inter-Tech/2U-2098-SL-Server-Geh%C3%A4use/html/product/1544035?

Dann passt aber der M.2 SSD nicht mehr rein (oder?). Ich würde dann wohl intern auf einen USB Stick für das OS wechseln. Viel wichtiger wäre aber: Das Gehäuse ist für ATX und nicht µATX gedacht, passt also nicht (?). Könnt ihr mir ein ähnliches Mainboard mit Formfaktor ATX empfehlen? Vielen Dank!
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mipi
Geschrieben am07.03.2020
Es lag in der Tat an einer zu alten BIOS-Version. Amazon hat mir 2 mal ein Board geschickt, dass nur fuer Ryzen 2000 ausgelegt war. Heute habe ich von Alternate ein Board bekommen, dass fuer Ryzen 3000 ausgelegt ist. Damit funktionierts. Danke nochmal fuer den Hinweis. Von alleine waere ich nicht darauf gekommen.
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Stefan (Team)
Geschrieben am07.03.2020
Ja einen Bios Screen muss es auch ohne Festplatte bzw. Betriebssystem geben. Hast Du einen Speaker angeschlossen ? Wenn ja gibt es Pieptöne ? Ich tippe ansonsten immer noch auf eine zu alte Bios Version in Verbindung mit der neuen CPU.
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mipi
Geschrieben am06.03.2020
Ich bin jetzt einen Schritt weiter. Und zwar hatte ich nicht daran gedacht, dass es nicht ausreicht, das Netzteil einzuschalten, sondern der Schalter am Gehäuse muss natürlich auch betätigt werden (ich weiß ...). Jetzt bekommen die Lüfter Strom und laufen. Leider bekomme ich am Monitor kein Bild - weder per HDMI, noch per DVI noch per VGA. Ich habe eine M.2 SSD auf dem Mainboard angeschlossen, dort ist allerdings (noch) kein Betriebssystem drauf. Auch sonst ist keinerlei Festplatte angeschlossen. Ich würde jedoch erwarten, dass ich wenigstens einen BIOS-Boot-Screen sehe. Hat jemand eine Idee?
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Teddy
Geschrieben am06.03.2020
Super Vorschlag,

habe das versucht nachzubauen mit leichten Änderungen, mit einem Gigabyte B450 S2H mainboard (B450 soll nach tabelle ein paar watt weniger verbrauchen als das B320).

Aber leider tut sich gaaar nix... Habe dann aus meinem Hauptrechner mein Ryzen 5 3600 eingebaut mit Graka und dann tat es... Wobei der Chip auch nicht in meinem Hauptrechner getan hat. Dachte, CPU kaputt, zweite bestellt aber genau gleiches Verhalten.... Scheint ein Problem mit dem Mainboard zu sein... Habt Ihr schonmal sowas ausprobiert?

Alles Gute,

Teddy
Kommentar
mipi
Geschrieben am05.03.2020
Der Arbeitsspeicher ist es nicht (habe neben dem Samsung-Speicher, den ich noch liegen hatte und der von Asus explizit als passend für das Mainboard gelistet wird, den von Euch verwendeten ausprobiert - und zwar in 2 verschiedenen Mainboards (beide Asus A320M-A) - hat alles nicht funktioniert). Ich habe nun noch ein Mainboard sowie einen anderen (älteren) Prozessor bei einem anderen Händler bestellt. Mal sehen ob das klappt. Am Netzteil kann es auch nicht liegen (habe es nach einer Anleitung des be quiet! Supports mit einer Büroklammer überbrückt - es tut).
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am03.03.2020
Meistens liegt so etwas am Arbeitsspeicher. Ist dieser korrekt ? Ansonsten lohnt es sich immer mal nur einen Arbeitsspeicher-Riegel auf einmal zu probieren. Ansonsten würde ich auf ein zu altes Mainboard Bios tippen, welches den AMD Athlon 3000G * noch nicht unterstützt. So etwas gibt es leider immer mal wieder und der Athlon ist noch sehr neu. In diesem Fall würde ich das Mainboard zurückschicken und nochmal bei einem anderen Händler neu bestellen. Ansonsten einen sehr alten Prozessor für den Sockel AM4 bei eBay gebraucht kaufen und damit ein Bios-Update durchführen. Danach sollte dann auch der Athlon 3000G laufen.
Kommentar
mipi
Geschrieben am02.03.2020
Ein schöner Bauvorschlag. Er hat mir sogar so gut gefallen, dass ich gerade versuche, ihn nachzubauen. Leider scheitere ich schon am Anfang. Habe mir die Komponenten besorgt, und zunächst Prozessor (3000G) plus Noctua Kühler sowie 2 8GB Speicherriegel auf dem Mainboard (A320M-A) installiert. Dann habe ich das Netzteil angeschlossen (be quiet! 350W) und den Strom eingeschaltet. Resultat: Nichts! Auf dem Mainboard brennt lediglich eine gelbe/orange LED dauerhaft und kein Lüfter springt an. Was mache ich falsch? Recherche im WWW hat mich bisher leider nicht weiter gebracht.
Bin für jedweden Hinweis dankbar,
mipi
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am20.02.2020
Grundsätzlich sollten deine Anforderungen alle erfüllt werden können vom NAS Advanced 3.0B. Zum WOL: besitzt Du eine FritzBox ? Die kann nämlich ein Netzwerkgerät bei Zugriff aus dem Netzwerk/Internet per WOL wecken, sofern dies konfiguriert wird. Ein modernes VPN ist ausreichend sicher, ein Restrisiko bleibt natürlich bei der Öffnung von Ports nach Extern immer. OMV kann CalDAV. Kontakte und Notizen habe ich nie benötigt, da muss ich passen. Sollte aber bestimmt irgendwie gehen (ist ja ein Debian Linux da gibt es eigentlich alles für).
Kommentar
Hans
Geschrieben am19.02.2020
Hallo liebes elefacts Team,

erstmal möchte ich euch für die ausführlichen und informativen Anleitungen loben und danken!

Ich will mir demnächst auch ein eigenes NAS System zusammenstellen, um von einigen (US amerikanischen) Clouddiensten unabhängig zu werden.

Meine Anforderungen sind dabei wie folgt:
- eigenes NAS zum Speichern von Bildern, Videos, Dokumenten, Kalender, Kontakte, Notizen, evtl. auch Backups von PC/Laptop
- sicherer Zugriff von außerhalb des Heimnetzes
- Möglichkeit zum Teilen bestimmter Ordner bzw. dass Freunde/Familie darauf Zugriff haben (per VPN, wird von mir für bestimmte Personen eingerichtet)
- Daten sollen sicher/redundant sein
- möglichst stromsparend/energieeffizient

Deswegen habe mir folgenden Aufbau überlegt:
- NAS Advanced 3.0B oder NAS Basic 2.0 mit 2 HDDs in RAID 1 + OMV, per VPN erreichbar ist und automatisch in den Standby gehend
- Rapsberry Pi oder noch besser Nanopi Neo2 Black um das NAS über VPN von extern via Wake-on-LAN aufzuwecken
- wöchentliche Backups vom NAS auf externe HDD, die auch außerhalb des Haushalts gelagert wird

Ursprünglich wollte ich das NAS Basic 2.0 bauen, allerdings habe ich jetzt das NAS Advanced 3.0B entdeckt, welches meinem Verständnis nach ungefähr genauso teuer ist, leistungsstärker, mehr Erweiterbarkeit liefert und im Standby sogar weniger Strom verbraucht.

Jetzt meine Fragen:
Ist der Zugriff von außen nur durch VPN sicherheitstechnisch die beste Möglichkeit?
Funktioniert es, den NAS-Server grundsätzlich im Standby zu lassen und nur bei Bedarf per immer laufendem SBC über VPN durch WOL aufzuwecken? Und macht dies bezüglich der Energieeffizienz Sinn?
Kann man über OMV auch Kalender, Kontakte, Notizen verwalten?
Und evtl. sogar so etwas wie OnlyOffice laufen lassen zum gemeinsamen Arbeiten an Dokumenten per VPN?
Ist der Aufbau mit 2 HDD in RAID 1 und 1 externe HDD für regelmäßige Backups genügend bezüglich Redundanz der Daten?
Welche Gründe gibt es statt NAS Advanced 3.0B das NAS Basic 2.0 zu benutzen?
Reicht NAS Advanced 3.0B für meine Anforderungen?

Ich hoffe der Beitrag ist nicht zu lang und beinhaltet zu viele Fragen, ich möchte nur bevor ich loslege so gut wie möglich wissen, ob meine Überlegungen Sinn machen und meine Anforderungen abgedeckt werden können.

Vielen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen,
Hans
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am14.02.2020
Nichts :) Das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach schlechter. Wenn der Preis für dich nicht so wichtig ist, kannst Du natürlich auch den AMD Ryzen 5 3400G * nehmen.
Kommentar
Theo
Geschrieben am14.02.2020
Danke Stefan für die schnelle Antwort!

Was spricht abgesehen vom Preis gegen den AMD Ryzen 5 3400G * statt dem älteren 2400G?
Kommentar
Ja
Geschrieben am14.02.2020
Danke für den Artikel!
Denke das ist einen Hinweis wert: Das empfohlene PRIME-A320M-A MB zusammen mit der M.2 Slot Lösung für die System-SSD ergibt folgende Einschränkung:

"AMD Ryzen™ Prozessoren:
Wenn ein M.2-Gerät im SATA-/PCIe-Modus installiert ist, teilt sich der M.2-Sockel die Bandbreite mit den SATA6G_5/6 Anschlüssen."

bzw.

"AMD 7. Generation A-Serie / Athlon™ Prozessoren:
Wenn ein M.2-Gerät im SATA-Modus installiert ist, teilt sich der M.2-Sockel die Bandbreite mit den SATA6G_5/6 Anschlüssen."
(siehe https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/mb/SocketAM4/PRIME_B350M-A/G13017_PRIME_A320M-A_UM_WEB_20171115.PDF)

Ich weiß nicht was das in der Praxis bedeutet, aber im Fall des
- empfohlenen AMD Athlon 3000G * muss man wirklich darauf achten eine PCI M.2 SSD zu installieren (wenn man dem Satz oben wirklich 1:1 glauben mag)
- upgrade mit Ryzen hat man bei einer M.2 SDD so oder so keine 6 vollwertige SATA Plätze
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am13.02.2020
Laut Plex benötigt man ca. 1500 PassMark Punkte pro 720p Stream (4 Mbits) oder 2000 PassMark Punkte pro 1080p Stream (10 Mbits). Damit Du noch etwas Reserve hast, würde ich dir den AMD Ryzen 5 2400G * empfehlen, der insgesamt auf 9500 PassMark Punkte kommt.
Kommentar
Theo
Geschrieben am12.02.2020
Danke für den Artikel!
Ich bin auf der Suche nach einem NAS, dass gleichzeitig min. 3 unterschiedliche HD Streams an verschiedene Clients ruckelfrei liefern soll. Dabei soll natürlich noch Reserve für zukünftige 4k Streams übrig sein. Ist diese hier vorgestellte HW dafür ausreichend?
Kommentar
Jimmy
Geschrieben am11.02.2020
Danke für die Antwort.

War nur eine generelle Frage, da ich bisher noch nichts bei den Herstellern der Mainboards gelesen habe, dass die Hardware für 24/7 geeignet ist.

Gibt es von eure Seite Erfahrungen mit TVHeadend?
Finde sie Idee dahinter sehr interessant und würde dies auch gerne bei diesem Bauvorschlag einsetzen
Gruß
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am11.02.2020
Ich wüßte nicht, warum die Hardware nicht für den Dauerbetrieb geeignet wäre. Bei den Festplatten raten wir extra zu den NAS Festplatten, die für den 24/7 Betrieb freigegeben sind. Wenn Du noch mehr Sicherheit benötigst, müsst Du zu professioneller Server-Hardware greifen. Die liegt dann aber in einen ganz anderen Preisrahmen, bietet dir dafür aber ECC-Ram, Redundanz bei den Netzteilen usw. Dann wird auch eine USV fällig, da die Server auf Stromspitzen gerne mit einer Abschaltung reagieren. Wie schon geschrieben, Du bist dann sicherlich bei 2.000 Euro aufwärts unterwegs.
Kommentar
Jimmy
Geschrieben am11.02.2020
Vielen Dank an das ElefectsTeam für die Bauvorschläge.

Aber wie sieht es denn aus mit den NAS/ Servern im Dauerbetrieb? Ist diese Hardware für den 24/7 betrieb geeignet?

Gruß
Jimmy
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am11.02.2020
Für ein NAS mit Nextcloud und einer kleinen Webseite sollten 8 GB ausreichen. Wenn Du aber noch Docker bzw. Virtualisierungssoftware benutzen möchtest (hier kommt es dann darauf an was Du virtualisieren möchtest), würde ich dir zu 16 GB raten.
Kommentar
Norbert
Geschrieben am10.02.2020
Hallo Stefan,

vielen Dank für die schnelle Antwort, OK super den nehme ich.

Reichen für mein Vorhaben 8 GB RAM oder sollte ich mir dann besser gleich 16 holen?

Viele Grüße
Norbert
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am10.02.2020
Hallo Norbert,

TDP ist nicht gleich Verbrauch ! Beim normalen Last-Betrieb sind die neuen AMD Prozessoren deutlich effizienter. Ich würde dir zu einem AMD Ryzen Prozessor raten. Der von dir genannte Prozessor ist sehr alt und auch deutlich langsamer. Die Anzahl der Kerne ist nicht immer ein Indiz für die Geschwindigkeit.
Kommentar
Norbert
Geschrieben am10.02.2020
Hallo, super Artikel und Anleitung, vielen Dank!

Ich möchte mich mit dem NAS Server von GoogleDrive und Co freimachen und mein Handy und meine Rechner synchronisieren mit Docker, Nextcloud, eine Website, etc. darauf laufen lassen.

So wie ich das verstanden habe sollte man dafür besser den AMD Ryzen 3 2200G * oder zum AMD Ryzen 5 2400G * nehmen. Mir ist aufgefallen, dass beide eine TDP von 65 Watt haben und mein Server so wenig Strom wie möglich verbrauchen soll.

Habe jetzt nach Prozessoren mit einem TDP bis 35 Watt und einem CPU mit vier Kernen gesucht und den AMD A12-9800E gefunden. Der passt auf das gleiche Mainboard, hat sogar 8 GPU Kerne, ist aber von 2016 und schneidet in Test nicht so toll ab. Hier mehr Infos: https://geizhals.de/amd-a12-9800e-ad9800ahabbox-a1664180.html

Da das alle noch neu für mich ist hier meine Frage: Ist der AMD A12-9800E geeignet für was ich vorhabe und spricht etwas dagegen den zu verwenden? Vielen Dank im Voraus.

Viele Grüße
Norbert
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Sammy
Geschrieben am07.02.2020
Welches motherboard empfehlt ihr, falls ich aufgrund des Platzes ein Node 304 verwenden muss?
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Stefan (Team)
Geschrieben am07.02.2020
Da die ECC-Unterstützung der Ryzen APUs nicht gesichert ist (man müsste hier zu einem normalen Ryzen Prozessor samt dedizierter Grafikkarte zumindest zur Installation des Systems greifen), würde ich aktuell kein ECC-Ram auf diesen Mainboards empfehlen.

Hier ist Intel aktuell noch die erste Wahl, da sowohl Software als auch die Mainboard Hersteller auf den Intel Board eine bessere ECC-Unterstützung bieten. Generell kommt es bei ECC-Ram immer auf die Daten auf den NAS an, denn für Videos oder Bilder benötigst Du eigentlich kein ECC-System. FreeNAS selbst empfiehlt ECC-Ram wobei das ZFS-Dateisystem nicht anfälliger gegen Dateikorruption (auch ohne ECC) ist als z.B. Ext4 oder Ntfs. Meiner Meinung nach lässt sich (je nach Daten auf dem NAS) auch FreeNAS ohne ECC-Ram verwenden.
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Bert
Geschrieben am06.02.2020
Starker Artikel, vielen Dank. Wäre es möglich noch etwas genauer auf die ECC-Situation einzugehen? Falls FreeNAS zum Einsatz kommen soll, wäre es relevant zu wissen, was man von dem Bauvorschlag erwarten kann (oder auch nicht).
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Stefan (Team)
Geschrieben am24.01.2020
Wenn die Fehlerprüfung ECC nicht so wichtig ist, könnte sich das NAS Advanced 3.0B mit einem AMD Ryzen 5 2400G * eignen. Dann wärst Du wohl auch bei ca. 350 Euro.
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Peter
Geschrieben am24.01.2020
Hallo,

ich hätte ein Budget von 350 Euro. Aber es gibt nur direkt den Sprung von 250 zu 450...

Was wäre denn zu empfehlen wenn man 2-3 VMs laufen lassen will (PfSense, open media vaul und owncload zb.) Bei 100Mbit internet connection
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Stefan (Team)
Geschrieben am23.01.2020
Ja das ist der Verbrauch nur mit einer SSD. Auf 10 Watt kommt aber auch das Intel System nicht (eher 15 Watt).
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Falo
Geschrieben am23.01.2020
Die 22 Watt Leerlaufleistung gelten die mit Festplatten (wenn ja welche) oder ist was wirklich der reine Leerlauf nur mit der System SSD?

Wenn ja dann empfinde ich das als sehr schlecht das sind ja gut 10 Watt weniger als bei solchen Intel systemen schon seit 6 Jahren (seit den Haswell CPU) üblich sind.

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