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ASRock J5040-ITX mit 4-Kern Gemini-Lake Refresh CPU im Test

Geschrieben amgeschrieben von Stefan, zuletzt aktualisiert am RSS Feed
Mit dem neuen ASRock J5040-ITX * legt ASRock sein beliebtes Mini-ITX Mainboard mit den passiv gekühlten Atom-Prozessoren sowie 4 SATA Ports neu auf. Das ASRock J5040-ITX * greift dabei auf den neuen Intel Pentium Silver J5040 (Gemini-Lake Refresh) zurück. Dieser besitzt wieder 4-Kerne und hat im direkten Vergleich mit seinem Vorgänger eigentlich nur leicht gestiegene Taktfrequenzen zu bieten.

Trotzdem ist die Prozessor-Mainboard-Kombination des ASRock J5040-ITX * immer noch eine der Besten wenn man eine Basis für ein kleines und stromsparendes NAS sucht. Da der Prozessor inkl. der Kühllösung hier bereits verbaut sind, eignet sich das System aufgrund des einfachen Aufbaus auch für Anfänger.

ASRock J5040-ITX mit 4-Kern Gemini-Lake Refresh CPU im Test
Auf das Mainboard passen wieder zwei DDR4-SoDimm Arbeistsspeicher-Module. Der Arbeitsspeicher darf mit bis zu DDR4-2400 arbeiten und es wird wieder der Dual-Channel Modus unterstützt, bei dem sich die Speicherbandbreite verdoppelt, sofern mindestens zwei Speichermodule installiert werden. Sowohl Intel als auch ASRock geben 8 GB als maximal mögliche Speichermenge an. Aus unser Erfahrung mit den Vorgänger-Mainboards wiessen wir allerdings, dass das Mainboard auch mit 2x 8GB (also in Summe 16 GB DDR4-2400) läuft. Das sollte beim ASRock J5040-ITX * genauso sein.




Lieferumfang


Neben dem Mainboard selbst befindet sich noch ein ausführliches Handbuch, eine Treiber-CD sowie zwei SATA-Datenkabel im Lieferumfang. Außerdem liegt natürlich die I/O-Blende für das Gehäuse bei. Warum ASRock hier immer noch ein gedrucktes Handbuch und eine CD !! beilegt weiß ich nicht. Ich denke zumindest die CD landet mit ihren veralteten Treibern eh nur irgendwo in einem Schrank oder direkt in der Mülltonne.

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Prozessor


Der Basistakt des Intel Pentium Silver J5040 liegt bei 2,0 GHz und damit deutlich über den 1,5 GHz des Vorgängermodells. Allerdings erreicht der Prozessor auch unter starker Mehrkern-Last dauerhaft 3,0 GHz, sofern die passiv Kühlung nicht an ihre Grenzen kommt (dazu später mehr).

Bei Auslastung von nur einem CPU-Kern sind auf dem ASRock J5040-ITX * ebenfalls (nur) 3,0 GHz möglich, obwohl Intel einen Einkern-Turbo von 3,2 GHz für den Prozessor angibt. Die TDP des in 14 nm gefertigten Prozessors liegt wieder bei 10 Watt. Durch die passive Kühlung ist die Prozessor-Mainboard Kombination im Betrieb absolut lautlos, sofern ein passives Netzteil verwendet wird (was wir hier tun und welches für bis zu 4 Datenfestplatten auch ausreichend ist).

Im direkten Vergleich mit seinem Vorgänger, dem Intel Pentium Silver J5005, ist der neue Prozessor ca. 10 Prozent schneller. Das ist zwar messbar, spürbar ist der Leistungssprung allerdings kaum. In meinem Test lief das System genauso performant und schnell wie auch schon der direkte Vorgänger (ASRock J5005-ITX *).



Anschlüsse


Auch bei den Anschlüssen gab es keine Änderungen. Die 4 SATA-Ports werden wieder über einen zusätzlichen ASMedia Chip (ASM1061) auf dem Mainboard realisiert, da der Prozessor nur zwei SATA-Ports direkt anbinden kann. Über den M.2 Key-E Slot lässt sich einfach ein W-Lan Modul nachrüsten. Zudem steht wieder ein PCI-E 2.0 x1 Slot zur Verfügung um das System nachträglich um z.B. eine weitere Netzwerkkarte zu erweitern.

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AnschlussAnzahlBemerkung
Arbeitsspeicher2max. 2x 4GB DDR4-2400 1,2V So-Dimm
PCI-E1x 2.0
M.21x M.2 30 mmM.2 Key-E für 2230 W-Lan Module
SATA32 + 22x CPU, 2x ASMedia 1061
Lüfter2x 3-PinSteuerung im Bios möglich
HDMI1HDMI 2.0 mit HDCP 2.2 Support
DVI1
VGA1
USB 3.2 Gen1 (Blende)2USB 3.0 Geschwindigkeit
USB 3.2 Gen1 (Header)2USB 3.0 Geschwindigkeit
USB 2.0 (Blende)2
USB 2.0 (Header)2kann nicht mit USB 3.2 Gen 1 Header gemeinsam genutzt werden
LAN1x 1Gbit/sRealtek RTL8111H mit WOL, PXE und 802.3az
Audio7.1Realtek ALC892




Bios


Die Oberfläche des Bios ist ASRock typisch einfach und verständlich gehalten. Auch weniger versierte Benutzer werden mit dem minimalistischen Bios sehr schnell zurecht kommen. Die Taktraten des Prozessors und des Arbeitsspeichers werden automatisch erkannt und lassen sich nicht manuell verändern. Dies gilt auch für die Spannungseinstellungen der Komponenten. Auf Wunsch lässt sich mit der Option PCIE Devices Power On einstellen, dass das System sich mit einem WOL-Paket aufwecken lässt.

Nach wie vor mit an Board ist die Möglichkeit das System direkt aus dem Bios heraus zu aktualisieren. Dabei wird eine Netzwerkverbindung zum ASRock FTP Server hergestellt und geprüft ob ein neues Bios verfügbar ist. Auf Wunsch kann dieses dann installiert werden.





Testsystem


Auf unserem ASRock J5040-ITX * verwenden wir das Dual-Memory Kit Crucial CT2K4G4SFS824A * 2x4GB DDR4-2400. Für die Energieversorgung nutzen wir eine PicoPSU-90 * mit einem Salcar 72W Externes Netzteil *. Dies ist für ein kleines und sparsames System in unseren Augen immer noch die Ideallösung. Wer möchte kann natürlich auch ein vollwertiges ATX-Netzteil verbauen, muss dann aber mit einem etwas höheren Stromverbrauch von rechnen.

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Nicht wundern: die PicoPSU-90 * verfügt nur über einen ATX20 Stecker, während alle modernen Mainboards heute über einen ATX24-Stecker verfügen. Auf kleineren Systemen wie dem ASRock J5040-ITX * werden die zusätzlichen 4-Pins für die redundante und stabilere Stromversorgung aber nicht benötigt.

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Die PicoPSU-90 * bringt Strom für 1 SATA-Laufwerk mit, kann mit einem SATA Power Y-Kabel * aber auch bis zu 4 Datenfestplatten mit ausreichend Energie versorgen. Bei mehr als 4 Festplatten empfehlen wir ein normales ATX-Netzteil wie etwa das be quiet! Pure Power 11 300W *.

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Achtung: zickig ! Die ASRock Mainboards sind dafür bekannt recht wählerisch beim Arbeitsspeicher zu sein. Die Crucial CT2K4G4SFS824A * (2x4GB DDR4-2400) liefen wie auf dem Vorgänger-Mainboard aber auf Anhieb auch im Dual-Channel Modus. Außerdem konnten wir auch die Kingston HX432S20IB2K2/16 * * 16 GB DDR4-3200 (2x8GB DDR4-3200) erfolgreich zum laufen bringen. Letztere liefen dabei natürlich auch nur im DDR4-2400 Modus.

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Damit konnten wir aber auch belegen, dass das Mainboard wieder mit 16 GB Arbeitsspeicher läuft, obwohl sowohl ASRock als auch Intel eine maximale Speichermenge von 8 GB für diese Plattform angeben.





PCIe 2.0 x1 zu M.2 Erweiterungskarte


Das Mainboard bietet zwar normalerweise keine Möglichkeit eine M.2 SSD zu nutzen, mit einer einfachen M.2 NVME SSD PCIe 2.0 x1 Karte * für ca. 15 bis 20 Euro lässt sich dies aber ändern. Eigentlich binden alle Karten die SSD zumindest per PCIe 3.0 an, sind aber abwärtskompatibel zum langsameren PCIe 2.0 Standard. Achtet unbedingt darauf, dass ihr eine x1-Karte verbaut. x4-Karten passen NICHT in den PCIe 2.0 x1 Slot des Mainboards! Es werden außerdem nur reine PCIe / NVME SSDs unterstützt.

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Das ASRock J5040-ITX * unterstützt nur PCIe 2.0 und kommt damit auf Transfergeschwindigkeiten von ca. 450 MB/s Lesend und 350 MB/s Schreibend. Das ist nicht rekordverdächtig, liegt aber ca. auf dem Niveau von normalen SATA-SSDs. Für ein NAS ist die Geschwindigkeit mehr als ausreichend. Die verbaute M.2 ist mit dieser Karte sogar bootfähig.

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Betriebssystem


Als Betriebssystem für unsere Tests haben wir Windows 10 Pro * (2004) benutzt. Die Installation von Windows 10 geht reibungslos von statten, es müssen im Nachhinein aber einige Treiber manuell installiert werden.

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Bis zum Erscheinen des Windows 10 Desktops vergehen nach dem Start des ASRock J5040-ITX * nur 14 Sekunden. Eine SSD-Festplatte ist sehr empfehlenswert, denn kaum ein anderes Bauteil hat in einem PC einen so starken Einfluss auf eine flüssige Arbeitsgeschwindigkeit wie eine SSD. Wir haben in diesem Test eine 250GB Samsung 860 EVO * benutzt, es gibt aber auch kleinere und günstigere SSDs die ebenso funktionieren.

Auch wenn das ASRock J5040-ITX * in die Kategorie der Einsteigersysteme einzuordnen ist, ist ein flüssiges Arbeiten in Windows 10 selbst durchaus möglich. Selbst das Surfen im Internet mit einem aktuellen Browser wie z.B. Google Chrome ist ruckelfrei und angenehm schnell möglich.



OpenMediaVault 5.5 (Debian Linux 10)


Die NAS Betriebssysteme OpenMediaVault sowie Unraid sind bei unseren regelmäßigen Besuchern sehr beliebt. Daher habe ich das Mainboard auch mit diesen beiden Betriebssystemen getestet. Das ASRock J5040-ITX * wird außerdem meine Empfehlung für unser NAS Basic und löst dort das Vorgängerboard ab.

Das komplett kostenlose OpenMediaVault 5.5 könnt ihr hier herunterladen und benutzen. OpenMediaVault setzt auf ein aktuelles Debian Linux 10 ("Buster") auf und stellt eine Weboberfläche zur Verfügung, über die dann das darunter liegende Debian Linux verwaltet werden kann. Die Installation ist sehr einfach und wird in unserer OpenMediaVault Installationsanleitung erklärt.

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Zusätzlich empfehle ich euch die OMV Extras, die eine tolle Sammlung weiterer Erweiterungen sind und den Funktionsumfang von OpenMediaVault deutlich erhöhen.

Installieren könnt ihr die OMV Extras via SSH oder Terminal mit diesem Befehl:

wget -O - https://github.com/OpenMediaVault-Plugin-Developers/packages/raw/master/install | bash


Über die OMV Extras könnt ihr euch dann z.B. per Mausklick aus dem Webinterface Docker inkl. der Docker Webverwaltung "Portainer" nachinstallieren. Über Docker könnt ihr Software in einer isolierten Umgebung nutzen, ähnlich einer virtuellen Maschine. Der Clou ist, dass Docker container sehr einfach aktualisiert werden können. Zudem könnt ihr über das Docker Hub eine Menge vorkonfigurierter Software finden.





Unraid


Unraid ist ein kleines Linux System, welches einen USB-Stick als Systemdatenträger benutzt. Da Unraid nach einer 30 tägigen Testphase kostenpflichtig ist, bindet das System die Lizenz an die Seriennummer des USB-Sticks. Unraid ist sehr einfach zu konfigurieren, muss allerdings mit einigen Einschränkungen leben. Es unterstützt z.B. nur ein Festplatten-Array, kann auf diesem Array aber mehrere Pools beherbergen. Außerdem ist das System nur in englischer Sprache verfügbar. Wir haben bei uns Unraid bereits umfangreich vorgestellt.

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Benchmarks


Die Benchmarks haben wir unter der neusten Windows 10 Version (2004) durchgeführt. Dabei war das Mainboard nicht in ein Gehäuse eingebaut. Die Zimmertemperatur betrug 21 °C.

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In mehreren Durchläufen haben wir die maximalen Taktraten unter Einkern- und Mehrkernbelastung ermittelt. Der Intel Pentium Prozessor des ASRock J5040-ITX * taktet dabei mit 2,4 GHz unter Mehrkern- und bis zu 3,0 GHz unter Einkern-Last. Eigentlich gibt Intel einen maximalen Turbotakt von 3,2 GHz an. Diesen konnten wir in unserem Test nicht erreichen, mehr als besagte 3,0 GHz waren nicht drin. Ob das an dem Mainboard liegt konnten wir noch nicht klären.

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Am Ende erreicht das System in Cinebench R20 folgende Punkte:




SzenarioCinebench R20
Einkern197 Punkte
Mehrkern730 Punkte


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Alle neuen Prozessoren von Intel und AMD unterstützen die AES-Ni, d.h. das viele Verschlüsselungsfunktionen direkt in Hardware ablaufen. Dies erhöht die Geschwindigkeit beim Ver- und Entschlüsseln erheblich. Mit 2 Gigabyte pro Sekunde ist der Intel Pentium Silver J5040 ausreichend schnell und kann Daten ohne Geschwindigkeitsverlust beim arbeiten ver- bzw. entschlüsseln. Die Bitlocker Verschlüsselung von Windows 10 setzt dabei standardmäßig auf AES-128 bit, kann aber auch mit 256 bit genutzt werden.



Interne Intel UHD Graphics 605 iGPU


Auch der Intel Pentium Silver J5040 nutzt noch die bereits betagte Intel UHD Graphics 605. Diese basiert noch auf dem Gen10 Display-Controller, der im Bezug auf die Rechenleistung nur ein kleines Update zur Gen9 Grafikeinheit des Vorgängers ist. Für anspruchsvollere Spiele ist der Intel Pentium Silver J5040 also immer noch nicht gewappnet.

Immerhin hat die Grafikeinheit keine Probleme alle modernen Codecs wie etwa HEVC (h265) oder Googles VP8/9 in 8 und 10bit zu dekodieren. Es können bei Bedarf drei Monitore gleichzeitig angeschlossen werden. Die Intel UHD Graphics 605 verfügt über 18 Recheneinheiten, die mit bis zu 0,8 GHz getaktet werden können.





HDMIDVIVGA
Anzahl1x 2.01x DVI-D1x D-Sub
Max. Auflösung4096 x 2160 @ 60 Hz1920 x 1200 @ 60 Hz2048 x 1536 @ 60 Hz
HDCPJaJaNein




Nativer HDMI 2.0 Support


Auch das ASRock J5040-ITX * nutzt einen IT66317 Chip von ITE, der zur Stabilisierung und Aufbesserung des HDMI-Signals dient. Die native Grafikausgabe über HDMI 2.0 wird durch den Gen10 Display-Controller realisiert, der zudem das Direct-X Featurelevel 12.1 beherrscht. 4K @ 60 Hz sind damit kein Problem.



Videowiedergabe


Die Intel UHD Graphics 605 kann alle modernen Videocodecs via Hardware beschleunigen und garantiert so die flüssige Videowiedergabe mit einer sehr geringen CPU-Last. Die Codes VP8, VP9 sowie h.264 und h.265 (HEVC) werden allesamt voll unterstützt (En- und Dekodieren). Die neueren VP9 und h.265 (HEVC) Codecs werden sowohl in 8 also auch in 10 bit unterstützt. Der neue und freie Videocodec AV1 wird hingegen noch nicht unterstützt. Erst die neuen Intel Tiger Lake Prozessoren (11. Gen i5/i7) bringen AV1 via Hardware mit.

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Audiowiedergabe


Ein Audiosignal kann das ASRock J5040-ITX * auf 3 unterschiedliche Arten ausgeben. Ein analoges Signal kann über den Klinkeneingang auf der Rückseite des Boards oder aber, sofern vorhanden, über den Front Panel Audio Header direkt am Gehäuse abgegriffen werden.

Digital gibt es einmal die Möglichkeit den Toslink Ausgang auf der Rückseite des Boards zu nutzen. Diese Möglichkeit ist aber in seiner Nutzung beschränkt, so bleiben einem beispielsweise beim Anschluss über diesen Ausgang die neuen HD Tonspuren verwehrt. Bleibt als letztes noch die Ausgabe über den nativen HDMI 2.0 Port. Dieser unterstützt alle aktuellen Tonformate.



Kühllösung


Der schwarz eloxierte Kühlkörper aus Aluminium ist 8,5 cm lang, 5,5 cm breit und 3,5 cm hoch und damit identisch zu den Kühlkörpern der Vorgänger. Er reicht aus um den Intel Pentium Silver J5040 unter normaler Nutzung auch in längeren Phasen stabil bei unter 90°C Kerntemperatur zu halten. Erst im absoluten Grenzszenario, nämlich der maximalen Auslastung von CPU, iGPU und dem Arbeitsspeicher, wird es dem Prozessor ohne aktive Kühlung zu heiß. Er erzielt dann in einem Benchmark wie Cinebench R20 ca. 25 % weniger Leistung.

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Wer plant das System stets an seiner Leistungsgrenze zu betreiben, sollte einen Luftstrom erzeugen, der den passiven Kühlkörper herunterkühlt um so die maximale Leistung zu garantieren. Es handelt sich hier aber wirklich um ein sehr untypisches Lastszenario und bei normaler Nutzung reicht auch der passive Kühlkörper aus.

Der Kühlkörper ist über 4 Kunststoffstifte mit dem Mainboard verbunden und kann einfach entfernt werden. Ein Austausch der werksseitigen Wärmeleitpaste ist somit möglich, brachte in unserem Fall aber keine messbare Verbesserung. Da es sich um eine passive Kühllösung handelt, arbeitet das System absolut lautlos.

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Möchtet ihr das System in einem engen Gehäuse häufig stark auslasten, solltet ihr über einen Gehäuselüfter nachdenken. Denn mit bis zu 72 °C (gemessen am passiven Kühlkörper des Prozessors) wird das System ohne gute Belüftung schnell warm. Das gilt wie gesagt aber nur wenn ihr das System häufig an die Grenzen bringt. In einem normalen NAS sollte die Belüftung des Prozessors keine so wichtige Rolle spielen.



Energieverbrauch


Den Energieverbrauch messen wir mit einem Voltcraft Energy Logger 4000.









ASRock J5040-ITX * (Gemini Lake Refresh)ASRock J5005-ITX * (Gemini Lake)
Debian Linux 10 (OMV 5.5) - Leerlauf8,5 W8,7 W
Debian Linux 10 (OMV 5.5) - Standby2,6 W--
Unraid (6.8.3) - Leerlauf9,9 W--
Windows 10 - Ausgeschaltet1,6 W2,5 W
Windows 10 - Standby1,7 W4,0 W
Windows 10 - Desktop (Leerlauf)8,6 W9,4 W
Windows 10 - maximale Auslastung28 W30 W


Die maximale Auslastung haben wir in einem parallelen Benchmarklauf von Cinebech R20 Mehrkern und dem GPU-Stress Test Furmark ermittelt.



Alternativen


Das ASRock J4125-ITX * mit dem Intel Celeron J4125 ist sicherlich eine gute Alternative, sofern man auf ca. 10% Rechenleistung verzichten kann. Der verbaute Prozessor besitzt ebenfalls vier Kerne, die er allerdings etwas geringer taktet. Auch die etwas schwächere interne Grafik des Celeron Prozessors sollte kaum auffallen. Das stärkere ASRock J5040-ITX * macht nur dann Sinn, wenn die Mehrleistung wirklich benötigt wird, zum Beispiel bei einem stark ausgelasteten NAS oder einem Server auf dem eine oder mehrere virtuelle Maschinen (VMs) laufen. Das Preis-Leistungsverhältniss ist beim ASRock J4125-ITX * jedenfalls besser.

Solange die Vorgängermodelle ASRock J5005-ITX * bzw. ASRock J4105-ITX * noch erhältlich sind, könnten diese immer noch eine interessante Alternative darstellen, da sich wie im Test beschrieben bis auf die maximalen Taktfrequenzen und einem etwas geringeren Energieverbrauch nichts geändert hat.



Fazit


Das ASRock J5040-ITX * ist nur eine minimale Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell ASRock J5005-ITX *. Da die Boards bis auf den Prozessor absolut identisch sind, würden wir empfehlen einfach das Modell zu kaufen, was gerade das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Auch das etwas schwächere ASRock J4125-ITX * ist eine gute Alternative, die für die meisten NAS mehr als ausreicht.

Das wir die von Intel für den Intel Pentium Silver J5040 angegebenen 3,2 GHz nicht ganz erreichen konnten spielt für die meisten Anwendungszwecke eigentlich keine große Rolle. Dafür hat sich der Energieverbrauch des Mainboards sowohl im Standby und Leerlauf als auch unter Last leicht verbessert.

Ansonsten ist das ASRock J5040-ITX * ein absolut solides und sparsames sowie lautloses Mainboard, welches sich immer noch ideal für ein Eigenbau-NAS eignet. Zusammen mit der PicoPSU-90 * und einem Salcar 72W Externes Netzteil * bekommt man hier eine komplett lautlose NAS-Lösung, die den Bau eines Wohnzimmer-tauglichen NAS ermöglicht, z.B. mit zwei SSDs als Datenfestplatten. Möchte man klassische Festplatten einbauen, empfiehlt sich aber auf jeden Fall die Installation eines Lüfters für die Festplatten. Maximal zwei solcher Lüfter lassen sich problemlos über das Mainboard steuern.

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VG-Wort

Kommentare (79)

Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am14.08.2023
Puh, schwer einzuschätzen. Sofern kein Bios-Update dafür erforderlich ist, könnte das klappen. Falls Du es testest, wäre eine Rückmeldung für mich interessant.
Kommentar
Raymond
Geschrieben am12.08.2023
Hallo,

erkennt das Motherboard deiner Meinung nach die neue Seagate Exos X22 mit 22TB Speicherkapazität?

Wäre für einen Hinweis dankbar.
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am02.05.2023
Das habe ich früher tatsächlich schonmal probiert und es hat leider NICHT funktioniert. Du kannst die M.2 aber in eine PCIe x1 Adapterkarte einbauen (im PCIe-Slot), das funktioniert.
Kommentar
Patrick
Geschrieben am01.05.2023
Hat schon mal jemand versucht den M.2 Key E zu Key M zu konvertieren mit
Delock 64215 https://www.delock.com/produkt/64215/dokumente.html?d=467
oder
Delock 64137 https://www.delock.de/produkt/64137/merkmale.html
?
Die M.2 SSD müsste dann mit PCIe x2 angebunden sein.
Wäre nett wenn jemand sagen könnte ob das klappt bevor ich das Board bestelle. Ich brauche den PCIe-Slot nämlich.
Kommentar
Base
Geschrieben am11.04.2023
Tatsächlich schreibe ich selten einen Kommentar. Dennoch möchte ich mich ganz herzlich für den Artikel bedanken! Sehr gut zusammengestellt! Das System ist nun seid einigen Monaten in der Konfiguration problemlos im Einsatz. Vielen Dank mach weiter so!
Kommentar
DerManu
Geschrieben am27.02.2023
@Mario:
Wie kommst du darauf, dass es ein ASM1062 ist? Ich habe ebenfalls das J5040 und alle 4 SATA-Anschlüsse belegt. 1x 2,5" SSD als Systemplatte und 3x 3,5" HDDs als Datengrab. Ich habe keinerlei Probleme mit dem Kopieren von mehreren Terabyte am Stück, egal zu welcher der drei HDDs (von denen 2 an dem ASM1061/ASM1062 hängen). OS ist Win10. Ich denke dein Board hat einen Treffer.

Du könntest auch den m.2 "WiFi"-Anschluss mit 2 SATA-Anschlüssen zweckentfremden, aber die Geschwindigkeit ist auf den Anschluss limitiert: https://www.amazon.de/gp/product/B0B14GZX3M
Ich habe aber leider keine Ahnung, wie viel Strom der Adapter zieht.

Weiteres RAM-Update: Ich habe 1x 32 GiB-RAM eingebaut und der Riegel wurde sofort erkannt und läuft ohne irgendwelche Probleme mit 2400 MHz durch: Crucial CT32G4SFD832A * siehe https://www.amazon.de/dp/B07ZLC7VNH.
2x der RAM sollte ebenfalls laufen, aber nicht getestet. 32 GiB genügen fürs erste.
Kommentar
Mario
Geschrieben am20.12.2022
Das Board hat einen ASM1062 und keinen ASM1061, wie oben beschrieben, aufgelötet.
Dieser macht allerdings erhebliche Probleme.

Ich habe da 4x Crucial MX500 1TB * drin und das Openmediavault bootet
von einem USB3 to Sata Adapter mit einer OCZ SSD.
Funktioniert erstmal so wie es soll. Die 2 SSD's am CPU-SATA laufen tadellos.

Nur die 2 SSD's am ASM1062 steigen sofort aus, wenn man da mal ein paar GB hinschiebt.
Das passiert schon nach max 10 sec wenn ich da eine größere ISO hin kopieren will.

ata33.00: status: DRDY
ata33.00: failed command: WRITE FPDMA QUEUED
ata33.00: cmd 61/78:b8:a8:0a:e6/00:00:1b:00:00/40 tag 23 ncq dma 61440 out
res 40/00:01:00:00:00/00:00:00:00:00/40 Emask 0x4 (timeout)
usw.

Da ich nun alles getauscht habe, andere SSD Typen, Kabel, (selbst win10 probiert),
gehe ich davon aus, das hier etwas schief läuft.
Selbst ein downgrade des Controllers von Sata6G auf Sata3G oder Sata1.5G mit libata.force=1.5G oder 3.0 brachte keine Besserung.
ata1: SATA link up 6.0 Gbps (SStatus 133 SControl 300)
ata2: SATA link up 6.0 Gbps (SStatus 133 SControl 300)
ata33: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 310)
ata34: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 310)

Kann das mal bitte jemand gegentesten ?
Oder hat jemand einen Tipp ? Mein Steckplatz ist bereits mit einer Netzwerkkarte belegt :)

Gruß Mario
Kommentar
Mike
Geschrieben am04.10.2022
Hallo zusammen, kurz als Update 64GB RAM laufen mit dem 5040 auch:

Crucial CT2K32G4SFD8266 * 64GB (2x32GB) DDR4-2666

Gruß
Mike
Kommentar
Winni
Geschrieben am16.02.2022
@Jochen M.2 SSD im M.2 NGFF WLAN Slot funktioniert mit Toshiba RD-400 240GB einwandfrei.

Musst halt den Adapter jetzt woanders finden.
Kommentar
Hans
Geschrieben am24.01.2022
Hallo zusammen,

ich habe wie oben im Artikel beschrieben meine neue NAS mit dem J5040 ITX Board aufgebaut.
Kurze Frage zum Thema Lüfter: Ich würde gerne zusätzlich mein 19" Zoll Gehäuse mit folgenden Lüftern kühlen:

https://www.reichelt.de/de/de/noctua-nf-a6x25-pwm-5v-luefter-60-mm-no-nf-a6x25pwm5v-p179661.html?r=1

Kann ich die Lüfter direkt über das Mainboard über Chassis- und CPU Fan im Bios steuern?

Grüße Hans

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Jochen
Geschrieben am12.01.2022
Hallo Zusammen,
hat schon jemand versucht in dem M.2 E-Key Slot mit dem Delock 64137 Adapter (https://www.delock.de/produkte/G64137/merkmale.html) eine SSD zu verbauen?
Somit bliebe das PCIe-Slot beispielsweise für eine weitere Netzwerkkarte frei.
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Stefan (Team)
Geschrieben am06.11.2021
Nein der wird auf dem ASRock J5040-ITX * nicht benötigt.
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Daniel
Geschrieben am06.11.2021
Hallo zusmamen,

ich bin gerade dabei mit einem PicoPSU-90 *, Salcar 72W Externes Netzteil * und dem ASRock J5040-ITX * ein NAS aufzubauen. Den ATX20 Stecker habe ich wie im Bild oben am Mainboard angesteckt. Muss ich den 12V - ATX Stecker auch noch am Mainboard anschließen?

Gruß Daniel
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Mike
Geschrieben am14.10.2021
@Peter HendricksnnKönntest du bitte mal dein MSI Board mit dem Prozi verlinken? Wie verhält er sich von der Leitungsaufname und von der Leitung allgemein gegenüber einem J5040?
Danke Mike
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Peter Hendricks
Geschrieben am04.10.2021
Fast hätte ich es vergessen: die Nachfolge-Serie von Intel heißt Elkhart Lake und ich habe das erste Mobo von Micron bei Ebay gesehen. Kostet aber auch 200 Euro.
Kommentar
Peter Hendricks
Geschrieben am04.10.2021
Es ist vielleicht etwas spaet fuer meine Kommentare, da es das Mobo nicht mehr zu geben scheint, aber ein paar Sachen sind mir aufgefallen.

Ich habe 2 x 16GB von der HCL mitbestellt und die 32GB haben einwandfrei funktioniert. Das erste Booten dauerte aber so lange, dass ich dachte das Mobo waere defekt (5-10 Min.).

Eine 8 x Sata-Karte wude vom BIOS erkannt, nicht aber die angeschlossenen Platten und man konnte auch nicht von diesen booten. Bei einem anderen Mobo funktionierte beides.

Wenn beim Start kein Monitor angeschlossen ist werden VGA- und HDMI-Port nicht aktiviert. Wenn man den PC also ohne Monitor betreibt muss man neu starten, um z. B. ins BIOS zu kommen oder Meldungen auf dem Bildschirm zu sehen. Das habe ich in 30 Jahren bei noch keinem Computer erlebt.

Leider waehrte meine Freude mit diesem Mobo nur 2 Wochen, dann wurde es todkrank mit immer haeufigeren ploetzlichen Reboots. Ich bekam zwar den Kaufpreis zurueck, blieb aber auf Porto, Zoll und dem RAM sitzen.

Es wurde dann ersetzt durch ein MSI Mortar Max, AMD 3600GE und 16GB RAM, 10 interne und 2 externe Platten.
Kommentar
Mario
Geschrieben am11.08.2021
@ED
Nein, habe nichts besonderes eingestellt. Bei mir sind Ping Zeiten normal.
Habe eine Dual Netzwerkkarte (Intel Gigabit-Ethernet-Controller 82576EB) eingebaut.
An diesem hängen meine 2 WAN Eingänge und den Onboard Realtek nutze ich als LAN.
Im ESXi habe ich nur zusätzlich 2 virtuelle Switche und Portgruppen angelegt und diese dann
den entsprechenden VM's zugewiesen.

Gruß Mario
Kommentar
ED
Geschrieben am08.08.2021
@Mario

Halllo ich habe das Board jetzt mit ESXi und darauf Openmediavault und Pfsense laufen.
Bei PFsense habe ich aber langsame Ping Zeiten kann ich da noch was einstellen?
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am14.06.2021
Eine Idee woran es bei dir liegt habe ich zwar nicht, aber soviel zur Info: ich hatte zu Testzwecken einmal 2 externe ASMedia Controller (1x via dem kurzen M.2 Slot, 1x über PCIe) angeschlossen. Es funktionierte einwandfrei.
Kommentar
John
Geschrieben am10.06.2021
Hallo, sehr interessanter Artikel. Wollte mir basierend darauf mein NAS upgraden. Da ich schon eine SATA SSD für Ubuntu habe, wollte ich die vier Daten-HDDs je zwei ans Motherboard und zwei an einen zusätzlichen PCIe x1 SATA Controller anbinden. Das Board hat ja schon einen integrierten Asmedia ASM1061 SATA controller, deshalb habe ich einen Delock 90392 Controller (mit Asmedia ASM1061R chip) genommen. Leider wind der Controller nun im BIOS nicht erkannt, die HDDs werden nicht angezeigt. In Ubuntu werden die zwei HDDs am PCIe Controller auch nicht erkannt. Unter 'lspci' wird der PCIe Controller allerdings angezeigt, also wird irgendwie irgendwas erkannt, aber nicht voll.

- Hat jemand dieses Motherboard mit einem zusätzlichen PCIe SATA controller in Betrieb? Wenn ja welches Modell?
- Sollten die HDDs am PCIe SATA Controller überhaupt auch im BIOS angezeigt werden?
- Hat jemand eine Idee was hier das Problem sein könnte?

Bin für jede Hilfe dankbar.
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Stefan (Team)
Geschrieben am21.05.2021
Ja bei so vielen Festplatten würde ich ein ATX-Netzteil empfehlen. Der Verbrauchsunterschied wird bei 2-3 Watt liegen denke ich.
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Basti
Geschrieben am18.05.2021
Ich möchte mir das Board für ein 24/7 NAS zulegen und gerade wegen des Stromverbrauchs recht angetan davon.
Da ich 5 HDDs und 1SSD nutze wird wohl ein ATX Netzteil herhalten müssen? Kann man sagen, welchen Unterschied das Netzteil in Bezug auf Stromverbrauch im Idle haben wird. Geht das in die Richtung 1 - 2 Watt oder eher ca. 10 Watt?
Danke vorab.
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Stefan (Team)
Geschrieben am07.05.2021
Even if not supported by Intel/ASRock, 16 GB memory should work regardless of the operation system.
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Mark
Geschrieben am06.05.2021
Hi,
Could you tell me please if I will put 16GB of memory, the windows 10 will be support/show of 16GB? or just 8GB?
I saw in your test, which is very professional, that Linux supports/shows 16GB without problem.
Also you tested it with 16GB, but you did show only, that memory of 16GB was recognised by BIOS, what about in windows 10?
On ASRock website https://www.asrock.com/mb/Intel/J5040-ITX/index.pl.asp#Specification is wrote, that max. capacity of system memory is 8GB. I am so confused :)
Best Regards
Mark
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Mario
Geschrieben am10.04.2021
@ED
2Stück von denen hier.
https://www.speicher.de/arbeitsspeicher-16gb-ddr4-asrock-j4125-itx-ram-so-dimm-sp370316.html

Beim erstmaligen Einbau mußte ich erst einen Riegel einstecken, ins Bios starten lassen, Bios einfach mal absaven. Dann den 2.Riegel rein.
Dann hats das Bios kapiert. Läuft seit ca 4Wochen problemlos.
Für das ESX und brauchst du das net55-r8168-8.045a-napi.x8664.vib falls du das Onboard Lan nutzen willst. Geht nur bis ESXi6.7
Das ESX läuft mit 2x SSD und die anderen beiden SATA-ASM1062 habe ich per Passthrough direkt an die OpenMediaVault VM durchgereicht.
Damit kann man dann auch gleich Smart und Temp im Auge behalten.
Das Teil läuft wieder Erwarten super performant.
Gruß Mario
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ED
Geschrieben am09.04.2021
@Mario

Hi, das ist genau die Kombination die mir Vorschwebt. (VMWARE, PfSense, Openmediavault)
Welche RAM Riegel hast du genommen das die erkannt werden?
Gab es irgend welche Probleme bei der Installation?

MfG
ED
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Mario
Geschrieben am24.03.2021
Das Board rennt mir mit 32GB Ram + ESXi6.7 + 4xSSD +1x Intel PCIe DUAL Gigabit Ethernet
und darauf dann pfsense, openmediavault und genug Reserve für andere Sachen.
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Jacob Grydholt
Geschrieben am22.03.2021
Danke schön für die schnelle Antwort. Ich habe dd benützt für die USBstick und damit MBR aufgelegt. Mit Rufus (ich habe eine Werkzeug für Linux nicht gefundet) habe ich GPT partitionen auf die USBstick eingelegt und dann fünctioniert es.
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Stefan (Team)
Geschrieben am22.03.2021
Ja Linux funktioniert einwandfrei, allerdings nur als UEFI.
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Jacob Grydholt
Geschrieben am22.03.2021
Danke schon für diese Artikel. Ich habe diese Board in ein Neubau benützt, aber nur Windows kann sich booten, installieren und einladen. Bei Ubuntu oder OMV gibt es eine schwartze Schirm nach die erste Textbasierte Wahl (UEFI?). Es ist vielleicht eine 'UEFI'Probleme, aber welche?

Haben sie ohne probleme LinuxBetriebssysteme installiert?
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Knutowskie
Geschrieben am03.03.2021
Die Seite hier hat mich effektiv begleitet und immer wieder finde ich hier neuen Input. Danke schon einmal dafür.Ich habe mir ein Kabel gekauft, damit ich den UNRAID Stick im Gehäuse verschwinden lassen kann, damit dieser gegen "uuuupsi" geschützt ist. Blöde Sache Wenn man USB 3 am Gehäuse hat, wird der USB01 Header ausgeschaltet. Läuft der USB2 Header (der kleine 4PIN) dann trotzdem Laut eurer Seite nicht, ist das getestet Laut Handbuch soll nur USB01 und USB301 geshared sein. Was stimmt nun Das System habe ich erstmal ohne das Kabel wieder hoch gefahren. Hat einer Erfahrungswerte, damit ich bei der nächsten Downtime gleich alles richtig machen kann Wäre super!
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Stefan (Team)
Geschrieben am01.03.2021
unRaid unterstützt die Realtek RTL8125 ab der Version 6.9.0 (aktuell nur als Beta verfügbar, Download).

Unter OpenMediaVault einfach die Realtek Firmware auf einen USB-Stick und dann über die Shell / SSH:
cp /media/usbstick/rtl8125.fw /lib/firmware/rtl_nic/

Die Realtek Firmware kannst Du beim Hersteller herunterladen.

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Detlef
Geschrieben am01.03.2021
Wie sieht es eigentlich mit der TrueNAS bzw. OMV Unterstützung bezüglich des Realtek RTL8125 aus, funktioniert die Karte ohne extra TreiberWollte mir eine 2.5GB Netzwerkkarte für das J5040ITX zulegen, gedacht habe ich an folgende Karte: Delock PCIe 2.0 x1 Karte 1 x RJ45 2,5 Gigabit LAN RTL8125 *
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Winni
Geschrieben am26.02.2021
Jetzt läuft mein neues NAS mit J5040-ITX !
Bisher waren 2 Switches eingeschleift:
Netgear GS105E ProSAFE Plus und ein GS108E ProSAFE Plus
Kleine managed GigaB-Switches, nice to have; ABER!
Hatten offensichlich Probleme mit vielen kleinen Dateien?

Jetzt ersetzt durch einen GS116v2 unmanaged
Einzelne Datei Schreiben )100MByte/s
Große Ordner mit vielen Dateien schreiben 20-103MByte/s !
Natürlich stark schwankend je nach Dateigröße

CPU (25% Auslastung
Super!
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Stefan (Team)
Geschrieben am22.02.2021
Nein der PCIe 2.0 x1 Slot ist voll funktionstüchtig.
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Winni
Geschrieben am20.02.2021
Mein QNAP ist jetzt in die Jahre gekommen und hat ja auch nur ~28MByte/s gebracht,
aber einige Zeit doch wirklich gute Dienste geleistet.

Also neue Hardware angeschafft:
Cooler Master Elite 110; PicoPSU-90; ASROCK J5040-ITX;
G.Skill Ripjaws - DDR4 - 8 GB : 2 x 4 GB - SO DIMM
Low Profile PCI-E 3.0 x1 Lane auf M.2 NGFF M-Key
970 EVO Plus 250 GB NVMe M.2 & 2x WD Red WD80EFAX 8 TB

OpenMediaVault 5 aufgespielt:
Erster Test: Läuft! =) 112MB/s mit einzelner Datei über GBit Netz ????????????

Dann alles fertig zusammengebaut und im Schrank aufgestellt! 30W Leistung Aufnahme -)OK

Wenn ich jetzt aber mein altes QNAP auf das neu BasicNAS übertragen möchte, oder mit
meinem i7 Win10 Rechner zugreife =) maximal 250kB/s ???? Oft bricht es auf 0 ein
Nur mein NUC0-i7 mit Linux Mint brint ~8MB/s aber, bricht auch oft zusammen

Seit Tagen ALLE Konfigurations und Analysetipps durchprobiert, Docker, Virenscanner
und allen praktischen Schnickschnack im OMV wieder abgestellt =) ?????????????????????????

Prozessorauslastung meist 0,5 - 1,5% !
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Teckler
Geschrieben am20.02.2021
Bin dem J5040 auch sehr zufrieden.
Tagsüber im homeoffice läuft ein ubuntu server mit MariaDB
Ansonsten ist noch ein WIN10 und ein Linux Mint installiert, läuft alles schön flüssig
Mit CL14 RAM:
HyperX Impact HX424S14IBK2/8 * Arbeitsspeicher 8GB Kit*(2x4GB) 2400MHz DDR4 CL14 SODIMM

Eine Frage hab ich noch.
Im Bild 1 im Artikel ist ein PCIE1 Anschluß zu sehen.
Ist der ohne Funktion ?
Im Handbuch ist der nicht aufgeführt.
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Stefan (Team)
Geschrieben am25.01.2021
Die Nachfolger-Generation ist noch nicht angekündigt. Wird also mindestens noch 6 Monate, eher länger dauern. Und dann muss ja auch erstmal ein geeignetes Mainboard erscheinen.

Die Leistung von Prozessoren kannst Du in unserem CPU-Vergleich herausfinden und gegen andere CPUs vergleichen.
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Thomas
Geschrieben am23.01.2021
Danke für den ausführlichen Bericht! Sehr interessante Hardware, die für viele Anwendungen vielleicht ausreicht. Bei 24/7-On PCs wird der Stromverbrauch ein großer Kostenfaktor....
Das Fazit liest sich so, als ob es vielleicht lohnen würde, mit der Anschaffung abzuwarten, wenn kein unmittelbarer Bedarf besteht, weil bald eine neue, leistungsfähigere Generation erscheint.
Ist absehbar, ob in den nächsten 6-12 Monaten ein leistungsfähigeres Board Gerät im Bereich (10W idle erscheint? Die CPU-Welt ist so schnelllebig, dass es schwerfällt die Übersicht zu behalten.

Gibt es außerdem irgendwo einen Vergleich der Leistung dieser ASRock Board mit "normalen" Desktop CPUs? Ich habe gar keine Vorstellung, wie diese Baord gegen z.B. meinen i5-4670 aus 2015 leistungsmäßig dastehen.
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Stefan (Team)
Geschrieben am22.01.2021
Für deinen Anwendungsfall ist das ASRock J5040-ITX * sicherlich ausreichend. Ob Unraid oder OpenMediaVault - das muss jeder selber wissen beide haben ihre Vor- und Nachteile :)
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Axel RHD
Geschrieben am21.01.2021
Hallo Stefan,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung und die immer wieder informativen Artikel hier. Ich habe jetzt noch den Bericht zu Unraid gelesen und finde das System auch sehr ansprechend. Docker Container nutze ich auf der Arbeit viel, beim Thema der sonstigen Virtualisierungen bin ich aber oft bei dem Thema der Netzwerkanbindung gescheitert. Ich glaube, dass ich die Sache mit dem M.2 Speicher erst einmal sein lasse und zumindest für die Testphase einen Versuch mit Unraid starte. Dabei kann man sich vielleicht auch mal mit dem Thema Virtualisierung besser vertraut machen.

Bisher lief bei mir alles auf einem headless Ubuntu Server, aber der wichtigste Anwendungsfall ist sowieso das SMB-Share für das heimische Netz und eine Entwicklungsumgebung für diverse Programmiersprachen. Ich denke, dafür sollte das vorgestellte Motherboard auch mehr als ausreichend sein? Die Entwicklungsumgebung wäre dann sicher ein Fall für eine (oder mehrere) virtuelle Maschinen? Diese Art von Serveraufteilung ist mir komplett neu und erfordert sicher einiges an Umdenken.

Meinen Plexserver nutze ich in Zeiten von Prime Video hingegen sowieso nur noch sehr selten. Den werde ich wahrscheinlich gar nicht mehr mit neu aufsetzen.
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Stefan (Team)
Geschrieben am21.01.2021
Ja die Silicon Power PCIe M.2 NVMe SSD 256GB * passt in den Adapter
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Axel RHD
Geschrieben am21.01.2021
Hallo zusammen,

mir ist gestern das Mainboard meines NAS / Servers abgeraucht und ich würde es gerne durch das hier beschriebene ersetzen. Bei der Gelegenheit auch auf M2 umstellen. Nur komm ich mit den ganzen Begrifflichkeiten und Spezifikationen nicht ganz zurecht.

Kann ich an dem o. g. Adapter auch folgenden Speicher einsetzen um von dort das OS zu booten: Silicon Power PCIe M.2 NVMe SSD 256GB

Besten Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.
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Klaus
Geschrieben am16.01.2021
Hallo Stefan,

Ein Hinweis war der Weg zur Lösung.
Hatte SSDs mit WIN 10 verwendet, die mit UEFI nicht bootfähig waren. Den MBR gelöscht, Windows neu installiert und es klappte.
Somit: Vielen Dank für die Hinweis bzw. Nachfragen und auch für die sehr informative Seite zur Verwendung der ASRock J5040-ITX * .

Grüße Klaus
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Stefan (Team)
Geschrieben am15.01.2021
Wovon möchtest Du denn eigentlich booten ? Von einem USB-Stick zur Installation ? Vielleicht ist deine SSD gar nicht korrekt installiert / partitioniert. Das Mainboard unterstützt kein Legacy Boot mehr, sondern nur UEFI.
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Klaus
Geschrieben am14.01.2021
Danke für Reaktion.
SSDs werden erkannt:
Bsp: Storage Configuration: SATA3_2: Samsuing SSD 840 EVO 120GB
Aber Boot Option Priorities: Kein Vermerk
Test: BIOS ist aktuell
Test: SSD bootet im alten PC problemlos (mit WIN 10)
Jetzt Vermutung: Mainboard mit Defekt gekauft? Empfehlung Reklamation?
Gruß Klaus
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Stefan (Team)
Geschrieben am13.01.2021
Werden die Geräte im Bios ("ENTF" oder "F2" Taste gleich beim Systemstart mehrmals drücken) angezeigt ?
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Klaus
Geschrieben am13.01.2021
Hallo,

versuche meinen ersten PC mit der ASRock J5040-ITX * selbst zu bauen. Hielt mich an Bauanleitung von Stefan.
Ausnahme: 2 X 4GB RAM HyperX Impact (werden erkannt).
Problem: Weder Samsung SSD 120 GB noch Intenso SSD 120GB noch CD-Laufwerk werden erkannt.
Meldung: Kein Systemstartgerät erkannt. (Power- und Datenkabel korrekt verbunden).
Für einen Tip wäre ich sehr dankbar!
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John
Geschrieben am01.01.2021
Inzwischen funktioniert mein System.
Die Intenso wird nicht erkannt.
Mit der Cruitial NVMe funktioniert es. Jedoch wird auch diese erst nach der OS Installation im Bios als Boot Device angezeigt.
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John
Geschrieben am31.12.2020
Hallo zusammen,
ich habe ebenfalls ein Problem mit der Adapterkarte M.2 NVME SSD PCIe 2.0 x1 die ihr verwendet.
Im BIOS wird im Bootmenü nichts angezeigt und eine Installation von OMV schlägt an der Stelle auch fehl, da keine Partition erkannt wurde.
Getestet mit einer 128GB Intenso Top Performance M.2 2280 SATA 6Gb/s (3832430)
und einer 500GB Crucial P1 NVMe M.2 2280 PCIe 3.0 x4 3D-NAND QLC (CT500P1SSD8)

Könnt ihr mir bitte sagen wie ihr vorgegangen seid?
Muss zuerst ein vollwertiges Linux gestartet werden um irgendwelche Treiber zu installieren und zu partitionieren?
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Detlef
Geschrieben am23.12.2020
Nur als Anmerkung, es müssen nicht immer teure RAM Module sein. Dieses Set läuft auf meinen J5040-ITX mit CL 16 ohne Probleme.

16GB G.Skill Ripjaws DDR4-2400 SO-DIMM CL16 Dual Kit
EAN 4719692007667
SKU F4-2400C16D-16GRS
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Stefan (Team)
Geschrieben am27.11.2020
Die Nachfrage nach den Boards ist aktuell enorm. Das war aber auch bei dem Vorgänger schon so. Warte 1-2 Wochen ab, dann kannst Du es wieder bestellen.
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AM
Geschrieben am26.11.2020
Danke Stefan,

derzeit sieht es so aus, dass entweder es wieder abgekündigt wurde oder ASRock bzw. Intel Lieferschwierigkeiten hätten.
Bei Mindfactory steht sogar "Nicht mehr lieferbar". Die meisten anderen führen es auch nicht mehr.
Die nächste Generation kann es fast nicht sein, da es diese noch nicht mal offiziell gibt und auch bei dieser hier es schon ein Jahr von CPU Einführung bis ASRock J5040-ITX * gebraucht hat.
Mal sehen.

Grüße
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Stefan (Team)
Geschrieben am26.11.2020
4K (h.265 / HEVC) laufen auf dem System hardwarebeschleunigt, also einwandfrei. Das war schon auf dem Vorgängermodell kein Thema mehr.
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Stefan (Team)
Geschrieben am26.11.2020
Nein der Cache auf den Festplatten wird nicht durch einen zusätzlichen SSD Cache ersetzt. Je mehr, desto besser. Aber nur danach würde ich die Festplatte auch nicht aussuchen.
Kommentar
Paul
Geschrieben am26.11.2020
Danke Stefan.
Habe auch ebenso an Energieersparnis/ Lautstärke gedacht. Dann brauchen es auch keine 7200 Umdrehungen zu sein.
Noch ne Frage: Wird der Cache der Festplatte durch den SSD- Cache im NAS (Erweiterungskarte) ergänzt oder esetzt, so dass dieser Cache auf der Festplatte unrelevant wird ?
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AM
Geschrieben am26.11.2020
Hallo,
wurde evtl. getestet ob bzw. wie 4k Videos damit abgespielt werden können? Auf meinem N3700 System ruckelt nur alles.
Wie sieht es hier aus? h.265 (HEVC) 4k (3840x2160).
Grüße
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Stefan (Team)
Geschrieben am26.11.2020
Hi Paul,

die Festplatte ist sicherlich eine gute Wahl, der Preis ist auch ok. Kommt drauf an wieviel Gesamtkapazität Du benötigst. Aus Energiespargründen würde ich immer zu so wenig Festplatten wie möglich raten (und die dann eben etwas größer).
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Paul
Geschrieben am25.11.2020
Hi Stefan, ist die Platte fürn NAS zu empfehlen :

WD Red Plus 4 TB (WD40EFRX)

Oder hat die Sache einen Haken; weil ja so billig. CMR hat diese auch (kein SMR).
Was ist deine Meinung: guter Kauf oder was ist deine Empfehlung ?

LG Paul
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Ben
Geschrieben am20.11.2020
Ok, im alten Board auch kein Booten möglich.
PeppermintOS stürzt bei der Installation von Grub ab, Manjaro installiert und bootet von der NVMe!!
(Ich bekomme zwar kein Videosignal, aber das wird wohl eher ein Treiberproblem sein.)
Also muss wohl beim Spiegeln etwas schief gelaufen sein (was auch immer), denn von der alten
SATA SSD lässt sich booten.
Nun weis ich zumindest, wo das Problem liegt. Das bekomme ich sicherlich gelöst.
Danke euch, vor allem @Thomas für den Hinweis! :)
Kommentar
Ben
Geschrieben am20.11.2020
Vor dem Einbau habe ich gestern das System (Debian) von meiner alten SATA-SSD mit Clonezilla auf die NVMe gespiegelt. Trotzdem kam mir genau die Idee gerade auch schon, dass evtl. nichts angezeigt wird, falls kein Bootloader vorhanden ist. (Was bei mir ja nicht der Fall sein sollte. Aber, ehrlich gesagt, habe ich
nach dem Spiegeln nicht getestet, ob die NVMe bootet!)
Testweise habe ich das J5040-ITX gerade via USB-Stick Linux booten lassen, und dort werden
nach einem "lspci" die Karte, als nach "fdisk -l" auch die NVMe mit allen Partitionen angezeigt.

Ich werde gleich mal testen, ob die NVMe in der PCIe-Karte auf meinem alten Board bootet!

Falls das funktioniert, probiere ich mal, über das neue Board direkt Linux auf die NVMe zu installieren.

Danke, ich werde euch das Ergebnis mitteilen! :)
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Thomas
Geschrieben am20.11.2020
@Ben Ist auf der SSD schon ein Betriebssystem? Ohne wird m.E. sie nicht im Bootmenu angezeigt.
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Stefan (Team)
Geschrieben am20.11.2020
Nein etwas ungestellt haben wir nicht. Die Adapterkarte wurde sofort erkannt. Wird diese denn bei dir gar nicht erkannt ? Thomas hatte ja ein ähnliches Problem, allerdings nur mit dem Booten.
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Ben
Geschrieben am19.11.2020
Hi. Vielen Dank erstmal für den Artikel, der hat mir bei der Kaufentscheidung geholfen! :) - Habt ihr nach Einbau des PCIe-Karte noch etwas eingestellt? Zufälliger Weise habe ich genau die gleiche(!) Adapterkarte, und auch eine 250GB Samsung 960 EVO * *, die aber auf dem J4050-ITX, auch nach Kaltstart, nicht erkannt wird. Auf meinem alten Asrock AM1B-ITX funktioniert die Karte mit der SSD einwandfrei.
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DaRiO
Geschrieben am19.11.2020
Thank you very much for this test and the previous ones. Especially the information about the 16GB Ram that works with Asrock was very helpful to me. Greetings from Poland :)
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am13.11.2020
Super. Danke für die Info.
Kommentar
Thomas
Geschrieben am12.11.2020
Update: Nach einem kompletten Abschalten des Systems wird kann ich nun auch über die Corsair Force MP510 booten. OMV startet ohne Probleme.
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Stefan (Team)
Geschrieben am12.11.2020
Meine 250GB Samsung 960 EVO * * war bootfähig. Die neuere 250GB Samsung 970 EVO sollten dann wohl auch laufen.
Kommentar
Thomas
Geschrieben am12.11.2020
Hallo,
coole Anleitung. Leider klappt das Booten nicht mit der PCIe und einer Corsair Force MP510 240 GB NVMe PCIe Gen3 x4 M.2-SSD. Im Boot-Menu wird die Karte nicht angezeigt. Eigentlich sollte die doch auch gehen. Habt ihr Erfahrungen mit anderen NVMe Karten?
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am10.11.2020
Das Board hat einen Slot für eine PCIe W-Lan Karte. Dafür ist die Schraube.
Kommentar
Thomas
Geschrieben am09.11.2020
Hi,

ich habe mir das Board bestellt, um Eueren NAS Basci 2.1 Bauvorschlag umzusetzen. Das Board ist nun da und die Packungsbeigabe von einer M.2 Schraube wirft bei mir Fragen auf. Wofür ist die dabei? Das Handbuch schweigt sich aus...

Danke für die Erhellung
Thomas
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Stefan (Team)
Geschrieben am29.10.2020
Ich denke das ist in unserem Unraid Test am Besten aufgehoben.
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Paul
Geschrieben am28.10.2020
Hi Stefan,
super, das ging ja schnell. Hört sich alles ganz gut an. Wichtig ist für mich dass es funzt. Danke Stefan. Wenn ich fragen zu UNRAID habe; wo kann ich da posten?
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Stefan (Team)
Geschrieben am28.10.2020
Update: Die M.2 NVME SSD PCIe 2.0 x1 Karte * passt und die M.2 SSD (bei mir eine 250GB Samsung 960 EVO * *) ist sogar bootfähig. Die Geschwindigkeit der SSD wird natürlich stark durch das PCIe 2.0 x1 Interface begrenzt und liegt bei 450 MB/s Lesend und 350 MB/s Schreibend. Ich habe dies im Artikel ergänzt.
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Paul
Geschrieben am26.10.2020
Hi Stefan, danke erst mal. Bin gespannt auf deinen Bericht.
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Stefan (Team)
Geschrieben am26.10.2020
Sowohl OpenMediaVault als auch Unraid benötigen keinen weiteren Treiber für den ASMedia Chipsatz. Ich habe aktuell nur eine PCIe 3.0x4 zu M.2 Karte bei mir liegen, habe mir aber gerade eine M.2 NVME SSD PCIe 2.0 x1 Karte * bestellt. Ich teste die Tage ob die Karte auf dem ASRock J5040-ITX * läuft. Meine Vermutung ist aber, dass dies gehen sollte. Alternativ kannst Du auch eine PCIe 2.0 x1 zu SATA Karte verbauen.
Kommentar
Paul
Geschrieben am26.10.2020
Hi, guter Artikel. Alles, wie immer übersichtlich. Danke. Leider bin ich neu auf diesem Gebiet und habe noch nicht so die Erfahrung. Aber habe das Board schon ein paar Wochen im "Auge".
Eine paar kurze Fragen:
Die ASMedia-Treiber für die 2 restlichen SATA -Ports; werden diese bei Linux (z.B. unraid) automatisch mitinstalliert, damit ich alle 4 Ports mit Festplatten ansprechen kann oder muss man diese irgendwie manuell installieren?
Kann man auf der PCIe Schnittstelle eine M.2 SSD mit Adapter installieren, um z.B. einen Cache bei unraid zu betreiben. Findet man hier eine Anleitung dazu ? Danke schon mal.
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am25.10.2020
Der Gemini-Lake Refresh ist einfach ein Lückenfüller, weil Intel immer noch Probleme mit seiner neuen 10 nm Fertigung hat. Der wirkliche Nachfolger wird Skyhawk Lake bzw. Jasper Lake mit Tremont Kernen und der bringt dann endlich die Gen 11 iGPU mit. Insofern ist das Gemini-Lake Refresh wirklich fast ein Stillstand. Für mich ist das Board aber aus Mangel an Alternativen trotzdem empfehlenswert. Was soll man machen ...
Kommentar
Robert
Geschrieben am25.10.2020
Mit dem Fazit "NUR eine MINIMALE Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell" habt ihr das Board mit der CPU recht gut beschrieben. Das Intel hier allerdings in einem "aktuellen" Prozessor weiterhin eine mehr als 3 Jahre alte iGPU verbaut und verkaufen will, könnte bzw. sollte man vielleicht noch etwas besser hervorheben bzw. als technologischen Stillstand kritisieren.
Selbst wenn die iGPU für den durchschnittlichen Anwendungsfall dieses Boards halbwegs unkritisch ist, so muss man sich schon fragen warum es in diesem Bereich seit geraumer Zeit keinen sichtbaren Fortschritt mehr gibt und ob Intel da wirklich nichts verbessern kann oder die Kunden absichtlich für dumm verkaufen will. Denn die Preise senken sie ja nicht.

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