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Schnelles W-Lan im ganzen Haus - Mit UniFi Access Points

Geschrieben amgeschrieben von Stefan, zuletzt aktualisiert am RSS Feed
Schnelles W-Lan ist heute relativ einfach umzusetzen, wenn man sich an die Grundregeln hält. Wir wollen euch heute zeigen, wie auch ihr im ganzen Haus oder eurer Wohnung schnelles W-Lan einrichten könnt. Dabei erklären wir die Einrichtung so, dass auch weniger versierte Benutzer zurecht kommen.

Wir verwenden hier W-Lan Geräte der Marke Ubiquiti Networks. Bekannt sind vor allem die Geräte der Untermarke "UniFi". Doch bevor wir ins Detail gehen, wollen wir euch erst einmal die Unterschiede zwischen dem Einsatz eines Repeaters und eines (oder mehrerer Access-Points) erklären.



Unterschied zwischen Repeater und Access Point


Die einfachste Möglichkeit, sein W-Lan Netwerk zu erweitern ist sicherlich die Installation eines Repeaters. Da hier kein Kabel benötigt wird, ist auch die Einrichtung schnell erledigt. Für kleinere Wohnungen ist ein Repeater auch ein probates Mittel. Anders sieht es aus, wenn das W-Lan Netzwerk über mehrere Etagen, also zum Beispiel in einem Haus, erweitert werden soll. Hier kommt ein Repeater schnell an seine Grenzen, vor allem wenn der Router nur ein schwaches W-Lan Signal sendet, etwa aus dem Keller.

Denn ein Repeater benötigt bei idealer Einrichtung immer noch 50% der Empfangsstärke des W-Lans, damit dieser mit der vollen Geschwindigkeit arbeiten kann. Und da kommt auch schon der zweite Nachteil bei einem Repeater ans Licht: er halbiert die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Netzerk (Router) und dem Client (also z.B. eurem Notebook).

Denn der Repeater muss zunächst das Datenpaket via Funk empfangen um es dann wieder per Funk an das Netzwerk (z.B. ein Router) weiterzuleiten. In der Praxis werden Repeater zudem so aufgestellt, dass diese weniger als 50% der Empfangsstärke des W-Lans nutzen können. Dies verschlechtert die Situation nochmals. Als Ergebnis hat man dann ein langsames W-Lan, welches zu Verbindungsabbrüchen neigt.

Schnelles W-Lan im ganzen Haus - Mit UniFi Access Points
Die Antwort auf das vom Client gesendete Datenpaket sendet der Router nun zunächst wieder an den Repeater, der dieses Datenpaket dann schlussendlich an den Client zustellt. Ganz schön kompliziert oder ? Das Resultat: ihr halbiert die mögliche Übertragungsgeschwindigeit und verdoppelt eure Netzwerk-Latenz. Als Latenz beziffert man die Zeit, die ein Datenpaket von Punkt A zu Punkt B und wieder zurück benötigt. Diese wird meistens in Millisekunden (ms) angegeben. Wer gerne Computerspiele über die Internetverbindung spielt, der weiß wie wichtig eine geringe Latenz ist. Bei der Wiedergabe von Videos spielt die Latenz allerdings eine nicht so große Rolle.

Ein Access-Point hingegen wickelt den Datenverkehr mit dem Client direkt ab und kommuniziert mit dem Netzwerk (Router) über ein Kabel, meist mit 1 Gbit/s Geschwindigkeit. Da die Übertragung über Kabel im privaten Umfeld keine wirkliche Erhöhung der Latenz verursacht, ist der Client über einen Access Point mindestens genauso schnell wie bei einer Direktverbindung mit dem Router. "Mindestens" schreibe ich, weil Access Points eben den Vorteil haben, dass man diese perfekt positionieren kann (meistens besser als den Router selbst, der häufig am Eingangspunkt des Internetanschlusses installiert ist).

Dabei müssen sich die Abdeckungsbereiche der einzelnen Access-Points nicht einmal überlappen, denn jeder Access-Point kann das W-Lan Netzwerk unabhängig der anderen Zugangspunkte anbieten. Allerdings macht es Sinn, dass sich die Access-Points zumindest minimal überschneiden, da sich der Client dann ohne merkliche Verbindungsunterbrechung zwischen den Access-Points bewegen kann (dazu gleich mehr).
Schnelles W-Lan im ganzen Haus - Mit UniFi Access Points
Größter Nachteil des Access-Points ist, dass dieser ein Netzwerkkabel benötigt um mit dem übrigen Netzwerk verbunden zu werden. Hier muss jeder individuell entscheiden, für welche der beiden Optionen (Repeater oder Access-Point) er sich entscheidet. Meine Empfehlung ist die Installation eines oder mehrerer Access-Points sofern dies irgendwie möglich ist.

Die Installation mehrerer Access-Points macht das W-Lan auch in einem großeren Haus mit mehreren Etagen, Keller oder Terrasse immer und überall mit der bestmöglichen Empfangsqualität verfügbar. Wer hier auf moderne Produkte setzt, der kann mit seinen Geräten (Notebook, Tablet oder Smartphone) durchs Haus wandern und wird immer automatisch mit dem stärksten Access-Point verbunden. Die Verbindung kann dabei auch zwischen Access-Points wechseln, je nachdem zu welchem Access-Point der Empfang gerade besser ist.

Dieses Verhalten nennt man Roaming und funktioniert inzwischen ziemlich gut. Da das Roaming vom Client ausgeht (dieser muss entscheiden welcher Access-Point der aktuell beste ist), hat das W-Lan bzw. eure Access-Points nur einen geringen Einfluss darüber, zu welchem Access-Point sich das Endgerät verbindet. Eure W-Lan Zugangsdaten sind bei der Installation von einem oder mehreren Access-Points übrigens auf jedem Zugangspunkt zum W-Lan identisch.

Optimieren kann man, wenn man so genannte Mesh-Fähige Geräte einsetzt. Mesh bedeutet, dass sich die Access-Points auch untereinander austauschen und so die Überleitung eines Endgerätes von einem Access-Point zum anderen optimieren können. Dies ist auch dann möglich, wenn die beiden Access-Points keine Funk-Überschneidung miteinander haben. Die Kommunikation erfolgt hierbei über das Kabel-Netzwerk.



Einmal schnell, bitte !


In meinem Haus setzte ich eine Konfiguration aus zwei UniFi Access-Points ein. UniFi ist mittlerweile recht bekannt, auch wenn es die Firma erst einige Jahre gibt. Eigentlich sind die UniFi Produkte auf professionelle W-Lan Umgebungen wie z.B. in Firmen, Hotels oder Flughäfen ausgerichtet. Schon die kleinsten Access-Points können 100 und mehr Clients verwalten. Trotz der zunehmenden Bekanntheit sind die Produkte preislich immer noch mehr als fair positioniert. Wer schnelles und zuverlässiges W-Lan möchte, sollte hier nicht am falschen Ende sparen.

Mein Router ist eine FRITZ!Box * 7490 * bei der ich das (meiner Meinung nach schlechte) W-Lan deaktiviert habe. Die beiden Access-Points habe ich jeweils im EG und im OG installiert. Da die Access-Points technisch nicht identisch sein müssen und meine Anforderungen in den beiden Geschossen völlig unterschiedlich sind, habe ich im OG einen UniFi AP-AC-PRO * installiert, der viele Clients gleichzeitig versorgen kann und zudem eine hohe Geschwindigkeit bereitstellt. Das ist ideal für die Kinderzimmer mit hohen Datenvolumen und mein Home-Office.

Im Untergeschoss benötige ich eine möglichst große Abdeckung, da ich mit diesem Access-Point auch die Terrasse und den Garten versorge. Daher habe ich hier zum UniFi AP-AC-LR * gegriffen, der eine spezielle Antennenkonfiguration besitzt um höhere Reichweiten zu ermöglichen. Zudem wird eine höhere Sendeleistung von bis zu 24 dBm unterstützt. Die Einstellungen bezüglich der Sendeleistung beschreibe ich am Ende des Artikels im Detail.














UniFi AP-AC-PRO *UniFi AP-AC-LR *
2,4 GHz Netz450 MBit/s450 MBit/s
5,0 GHz Netz1.300 MBit/s867 MBit/s
2,4 GHz MIMO3x33x3
5,0 GHz MIMO3x32x2
Geschw. kombiniert1.750 MBit/s1.320 MBit/s
Max. Sendeleistung 2,4 GHzt22 dBm24 dBm
Max. Sendeleistung 5,0 GHz22 dBm22 dBm
Max. Reichweite122 m183 m
Gigabit Lan-Ports21
Leistungsaufnahme9 Watt6,5 Watt
Preis ca.145 Euro105Euro


Moderne Access-Points beziehen mittels PoE (Power-Over-Ethernet) den benötigten Strom direkt über das LAN-Kabel. In Firmen verfügen heute die meisten Switche über die Möglichkeit PoE für angeschlossene Geräte bereitzustellen. So spart man sich für jedes Gerät ein eigenes Netzteil und benötigt am Installationsort nur noch ein Kabel und keinen separaten Stromanschluss.

Da man zu Hause allerdings meistens keine PoE Switche installiert hat, legt Ubiquiti seinen Access-Points so genannte PoE-Injektoren bei. Diese Netzteile speisen den Strom dann in das LAN-Kabel, an das der UniFi Access-Point angeschlossen wird. Im Lieferumfang ist außerdem eine Montageplatte für die Anbringung des Access-Points an Wänden oder Decken enthalten.





Einrichtung eines W-Lan mit UniFi Access-Point(s)


In diese Anleitung verwende ich zwei Access Points. Ihr könnt die Anleitung aber trotzdem 1:1 umsetzen, auch wenn ihr eine andere Anzahl an Access-Points einsetzen möchtet. Wie es sich für ein professionelles W-Lan System gehört, funktioniert die Einrichtung etwas anders als bei einem normalen W-Lan Router. Die Konfiguration erfolgt nämlich nicht direkt auf den Access-Points selbst, sondern wird in einer zentralen Software, dem so genannten Controller vorgenommen.

Diese Software muss nur während der Einrichtung laufen und kann auf eurem Windows, Linux oder MacOS Gerät installiert werden. Wer über einen Heimserver oder ein NAS verfügt, möchte vielleicht hier den Controller installieren, denn es hat einen Vorteil wenn der Controller immer online ist: es stehen umfangreiche Statistiken und Auswertungen über das W-Lan zur Verfügung.

Wer dies nicht benötigt, kann die Software wie gesagt auf einem normalen PC zur Einrichtung installieren. Es empfiehlt sich dann in regelmäßigen Abständen von 6-12 Monaten die Software zu starten um die Access-Points über Firmware Updates immer up-to-date zu halten. UniFi entwickelt seine Software ständig weiter und neue Features sind dann auch für ältere Geräte von Zeit zu Zeit verfügbar.

Sicherheit geht vor: als im Oktober 2017 die Sicherheitslücke Krack öffentlich bekannt wurde (diese nutzt einen Bug in der WPA2-PSK Verschlüsselung aus), waren die UniFi Geräte mit die ersten, die einen Fix erhalten hatten. Hier kommt man dann als Privatperson in den kostenlosen Genuss von Enterprise-Level-Support.



UniFi UAP-AC-M * Outdoor Mesh AP


UniFi bietet auch für den Außeneinsatz Access Points an. Diese können sogar mit einem externen Signalverstärker ausgestattet werden und erreichen so hohe Funkreichweiten. Einen ausführlichen Artikel inkl. Installation zum UniFi Outdoor Mesh AP findet ihr auch bei uns.



Installation der UniFi Controller Software


Die neuste UniFi Software kann kostenlos im Download-Bereich von Ubiquiti (dem Hersteller der UniFi Geräte) heruntergeladen werden. Ihr benötigt die aktuellen Java Runtimes zum Nutzen der Software. Sollten diese nicht installiert sein, könnt ihr diese über den Installationsassistenten herunterladen. Ich habe diese Anleitung mit der Version 5.12.35 erstellt. Sobald die Software installiert und gestartet ist, erfolgt die Konfiguration dann über euren Browser.

Ein 6-Schritt Konfigurationsassistent begleitet euch durch die erste Einrichtung. Theoretisch sind die Geräte dann schon einsatzbereit. Wir werden aber ein paar kleinere Anpassungen vornehmen, damit ihr noch schneller surfen könnt.



Nach der ersten Einrichtung erscheint der Anmeldebildschirm gebt hier eure eben vergebenen Login-Daten ein und schon kann es losgehen:

Schnelles W-Lan im ganzen Haus - Mit UniFi Access Points

Ihr solltet nun das Dashboard (also die Startseite) der UniFi Controller-Software sehen. Hier könnt ihr einige Einstellungen und Informationen direkt ablesen. Wer erweiterte Statistiken möchte, kann zum Beispiel den Ubiquiti UniFi Cloud Key benutzen, auf dem dann die Controller Software läuft. Dieser ist immer an und sammelt alle wichtigen Informationen. In einem Heimnetzwerk werdet ihr dies aber sehr wahrscheinlich nicht benötigen.

Schnelles W-Lan im ganzen Haus - Mit UniFi Access Points

Es werden mehrere Kabel-Gebundene Netzwerke, W-Lan Netzwerke und Standorte unterstützt. Fangt erstmal klein an und startet mit einem Netzwerk, einem W-Lan und einem Standort. Für die meisten Anwendungsfälle wird diese Minimal-Setup auch ausreichen. Sämtliche Einstellungen, die ihr in der Controller Software vornehmt, werden automatisch auf alle registrierten Geräte ausgebracht.

Zunächst sollten wir uns um die globalen Einstellungen kümmern. In die globalen Einstellungen kommt ihr, indem ihr ganz unten Links auf das Zahnrad klickt. Diese Einstellungen gelten für alle Geräte und sind daher eine Ebene über den geräteabhängigen Einstellungen angeordnet.

Schnelles W-Lan im ganzen Haus - Mit UniFi Access Points

Ich habe hier unter Netzwerk den DHCP-Modus deaktiviert, da dies bei mit der Router übernimmt und ich auch kein USG-Gateway besitze welches immer online ist. Ich würde euch auch erstmal empfehlen DHCP zu deaktivieren, damit ist nicht zu einem IP-Adressenkonflikt in eurem Netzwerk kommt.

Schnelles W-Lan im ganzen Haus - Mit UniFi Access Points


Optimierungen


Habt ihr alle globalen Einstellungen nach euren Bedürfnissen angepasst, könnt ihr euch jetzt um die einzelnen Geräte (Access-Points) kümmern. Einen Überblick über alle Geräte findet ihr, indem ihr das Access-Point Symbol (doppelter Kreis) über die linke Menüleiste auswählt.

Schnelles W-Lan im ganzen Haus - Mit UniFi Access Points

Hier könnt ihr die Access-Points nach euren Wünschen konfigurieren. Ich empfehle die Verwendung von statischen IP-Adressen, im Standard sind diese noch nach DHCP konfiguriert. Dies könnt ihr unter "Netzwerk" erledigen. Für DNS und Gateway nehmt ihr die IP-Adresse eures Routers, häufig wird das die 192.168.x.1 sein.

Möchtet ihr nun statische IP-Adressen für eure Access-Points vergeben, müsst ihr dafür sorgen, dass euer DHCP Server (Router) diese IP-Adressen nicht auch an andere Geräte verteilt. Daher müsst ihr diese IP-Adressen aus der DHCP-Verteilung ausschließen. Ich habe in meiner Fritzbox daher die ersten 20 IP-Adressen in meinem Netz von der Verteilung ausgeschlossen. Diese kann ich dann statisch und manuell meinen jeweiligen Geräten zuweisen:

Schnelles W-Lan im ganzen Haus - Mit UniFi Access Points

Wer eher weniger Clients versorgen muss, diese aber mit der maximal möglichen Geschwindigkeit, sollte die Kanalbreite ändern. Diese Einstellung ist jetzt eher etwas für die fortgeschrittenen Benutzer und bringt meistens keinen allzu großen Nutzen. Wenn ihr euch mit der Einstellung der Kanalbreite unsicher seit, könnt ihr diese Einstellung einfach so belassen wie sie ist.

Schnelles W-Lan im ganzen Haus - Mit UniFi Access Points

Noch eine kurze Erklärung zur Kanalbreite: je größer diese eingestellt ist, desto höher die Transfergeschwindigkeit im Netzwerk. Die Reichweite kann sich durch eine größere Kanalbreite minimal verringern. Die Kanalbreite hat zusätzlich noch einen Einfluss auf die Störanfälligkeit der Access Points. Bei vielen Access-Points auf kleinem Raum ist daher eine geringere Kanalbreite sinnvoll. In meinem Beispiel mit zwei Access-Points (pro Etage einer) kann ich eine große Kanalbreite nutzen, ohne das es zu Beeinträchtigungen kommt.

Ich möchte nochmal kurz auf die Ländereinstellung eingehen: diese nutzt die UniFi Software, um die maximal erlaubte Sendeleistung (txpower) zu ermitteln und die Geräte konform einzustellen. Gerade in Gebieten mit einem hohen W-Lan Aufkommen ist die Vorstellung, dass das eigene W-Lan am stärksten sendet natürlich verlockend. Hier muss jeder selbst entscheiden, ob er sich an die maximalen Sendeleistungen hält. In Deutschland ist die Sendeleistung auf 100 mW (20 dBm) begrenzt, während in den USA bis zu 1000 mW (also dem 10-fachen) erlaubt sind.

Es gibt zwei Möglichkeiten die Sendeleistung zu erhöhen. Einmal über die Ländereinstellung (dann regelt die Software die Sendeleistung über die Auto Einstellung automatisch). Alternativ lässt sich die Sendeleistung auch über die Einstellung Custom im jeweiligen Access-Point manuell einstellen.

Vor allem der UniFi AP-AC-LR * profitiert dabei von einer höheren Sendeleistung, denn die in ihm verbaute Hardware kann im 2,4 GHz Netz mit bis zu 24 dBm funken. Der UniFi AP-AC-PRO * ist auf 22 dBm limitiert, was allerdings immer noch mehr ist als der in Deutschland erlaubte Maximalwert.



Backup der Einstellungen


Da die meisten Anwender die UniFi Controller Software nur sehr selten benutzen, ist es ratsam die Einstellungen zu sichern. Dafür gibt es in der Software (globale Einstellungen) eine manuelle Backup-Funktion. Diese erzeugt eine Konfigurationsdatei, die ihr später benutzen könnt. Diese Datei ist auch hilfreich, wenn ihr die Controller-Software auf einen anderem Computer benutzen möchtet. Die Einstellungen sind nicht auf den Access-Points selbst gespeichert (zumindest nicht alle) und müssen daher separat aufbewahrt werden.



Fazit


Sicherlich ist die Einrichtung eines oder mehrerer Access-Points aufwendiger als einen Repeater an das bestehende W-Lan anzuschließen. Dafür wird man aber mit schnellen und stabilen W-Lan auch auf mehreren Etagen belohnt. Ich setze die UniFi-W-Lan Lösung bei mir seit ca. 3 Jahren ein und bin absolut begeistert von den Geräten. Die Produktzyklen sind bei Ubiquiti lang und dementsprechend wird eher an der Software optimiert als jedes Jahr neue Geräte herauszubringen.

Die Access-Points funktionieren auch mit einem bestehenden W-Lan wie z.B. das der FRITZ!Box * 7490 * oder der neueren FRITZ!Box * 7590 *. Beides sind gute Router mit einer ausgereiften Software, einzig die W-Lan Sendeleistung der FRITZ!Box * 7490 * konnte mich nicht überzeugen. Zudem ist ein Router einfach örtlich begrenzt und kann nicht so flexibel positioniert werden wie ein Access-Point.



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VG-Wort

Kommentare (56)

Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am20.03.2023
Hi Andi, kann man so machen, ich nehme an Du willst die Fritzbox wegen VoIP am WAN lassen oder ? Ansonsten könnte das auch der Ubiquiti Router. Die Fritzbox lässt sich auch in einen Bridge-Modus versetzen, dann wird das WAN 1:1 an den Ubiquiti durchgereicht. Musst Du bei deinem Provider anfragen ob dies möglich ist (muss in der Regel durch den Provider freigeschaltet werden).
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Andi
Geschrieben am18.03.2023
Hi!
Ich würde gerne in unserem Haus das WLan auf Ubiquiti umstellen. Mit meiner Fritzbox und fern AVM Repeatern bin ich derzeit nicht zufrieden.
Meine Idee:

Im Dachgeschoss einen DreamRouter mit den Wan Interface an meine Fritzbox und mit einem Lan Interface an meinen Switch. Leider wäre der Router recht exponiert in einem Raum weil dort sowohl die Fritzbox als auch mein 16 Port Switch (kein PoE) mit allen Anschlüssen steht.

Dann im mittleren Geschoß einen Ubiquiti U6-Pro (angeschlossen am PoE vom Router im DG)

Im EG ebenso einen Ubiquiti U6-Pro am Router im DG angeschlossen.

DHCP sollte für mich der Router für alle Geräte machen. die Fritzbox wäre dann nur noch für das WAN zuständig.

Macht das so Sinn l, oder habe ich wo einen Fehler?

Vielen Dank!
Andi
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Malte
Geschrieben am11.02.2023
Erstmal vielen Dank für die Anleitung.nIch habe ebenfalls eine FritzBox und zwei Unifi ACs. Diese werden aber nicht erkannt bzw. in der Unifi App nur als "Standalone Devices" angezeigt.

Wie kann ich die beiden ACs in das Netzwerk hinzufügen?
Vielen Dank für die Antwort
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backslash
Geschrieben am19.07.2022
Bitte! Ich bekomme übrigens keine E-Mail-Benachrichtigung bei neuen Kommentaren obwohl ich meine (korrekte) E-Mail Adresse angegeben habe.
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Stefan (Team)
Geschrieben am19.07.2022
Oh Danke für die Info, das war mir nicht bewusst das Ubiquity da wieder was geändert hat !
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backslash
Geschrieben am19.07.2022
Die AP Custom-Einstellungen werden seit einigen Firmware-Updates ignoriert wenn die Custom-Auswahl die länderspezifische zulässige Sendeleistung überschreitet. D.h. hat man "Germany" ausgewählt und wählt in den AP-Einstellungen 22 dBm, dann sendet der AP trotzdem nur mit 20 dBm weil die Auswahl ignoriert bzw. über die Ländereinstellung limitiert wird. Es hilft lediglich ein Land auszuwählen welches eine höhere Sendeleistung zulässt und dann sendet der AP automatisch mit seiner gerätespezifischen maximalen Sendeleistung. Das kann man über die Air Stats in den AP-Einstellungen gut nachvollziehen.
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Stefan (Team)
Geschrieben am19.07.2022
Das ist korrekt, habe ich auch so in dem Artikel geschrieben: "Es gibt zwei Möglichkeiten die Sendeleistung zu erhöhen. Einmal über die Ländereinstellung (dann regelt die Software die Sendeleistung über die Auto Einstellung automatisch). Alternativ lässt sich die Sendeleistung auch über die Einstellung Custom im jeweiligen Access-Point manuell einstellen."
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backslash
Geschrieben am18.07.2022
Für alle die sich über die "schwache" Sendeleistung beim AC-Pro oder dem LR wundern. Die Sendeleistung der Access Points wird durch die Länderauswahl im Controller beeinflusst, da es in jedem Land unterschiedliche gesetzliche Bestimmungen gibt bezüglich der nutzbaren Kanäle und der Sendeleistung von WiFi-Hardware.

Bspw. in Deutschland darf ein Access Point, WLAN-Router etc. maximal "nur" mit 20 dBm senden. D.h. wenn man im Controller "Germany" bei der Länderauswahl wählt dann wird auch der AC-Pro oder der LR lediglich mit maximal 20 dBm senden. Ich habe einfach "Canada" ausgewählt und schon funkt der AC-Pro bestimmungsgemäß mit 22 dBm. ;-)

Die Kanäle würde ich aber fix auf freie in Deutschland nutzbare Kanäle einstellen wie bspw. Kanal 1 und 36 damit man nicht den Funkverkehr stört weil der AP automatisch Kanäle auswählt die man zwar in Kanada legal nutzen darf aber nicht in Deutschland. So könnte man auch auffliegen weil man ggf. den Funkverkehr stört.
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Stefan (Team)
Geschrieben am14.12.2021
Sollte so gehen. Ich habe bei mir auch einen AP über Wireless-Uplink im Setup, ist natürlich deutlich langsamer aber um eine Kamera anzubinden oder das neuste Update auf das Auto zu bekommen sollte es reichen (Funksignalstärke sollte aber nicht zu schlecht sein). Wenn Du dein Setup fertig hast, rate ich dir noch zu den Unifi Kameras, die würden dein Setup gut ergänzen.
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Fabian
Geschrieben am12.12.2021
Hallo zusammen,

das im Artikel beschriebene Setup entspricht in etwa der Variante, die ich ebenfalls umsetzen will.

Aktuell wird eine FRITZ!Box * 7490 * an einem 100mbit DSL der Telekom betrieben. Zur Zeit sind in allen Etagen 1750e-Repeater von AVM per WLAN mit der Fritte verbunden (alles im mesh).
Aufgrund der inzwischen zahlreichen smarthome-devices würde ich mit Bereitstellung der Glasfaser aber auf folgendes setup umsteigen:

Im Keller HÜP, daran das fibre-Modem der Telekom.
Von dort (um die DECT Telefone weiter nutzen zu können) in eine FRITZ!Box * 7590 *. Von dort per 2,5 Gbit-Ethernet in eine Unify UDM, Von dieser ausgehend dann drei einzelne (um nicht zu kaskadieren)
Ethernetkabel in alle Stockwerke. Dort jeweils einen adäquaten POE-fähigen Switch, an denen jeweils ein Unify AP 6 Pro angeschlossen wird. Einen AP würde ich allerdings gerne in die Garage hängen, diesen allerdings nicht per Ethernet verbinden, sondern per WLAN, quasi im Repeater Betrieb.
Ist die oben beschriebene Vorgehensweise so machbar, oder habe ich hier einen Logik Fehler?

Adventsgrüße aus dem Raum München!
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Stefan (Team)
Geschrieben am21.06.2021
Das geht, sofern Du einen Remote-Zugriff auf das Netzwerk hast oder (bei einem Laptop) geht es auch wenn Du den mitnimmst und vor Ort das Netzwerk einstellst.
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Michael
Geschrieben am21.06.2021
kann ich mit einer Controller-Software zwei geographisch getrennte Netzwerk einrichten/administrieren? Also quasi zwei verschiedene Logins, einen für mein Heimnetzwerk bei mir und einen für einen Freund im Nachbarort? Oder braucht man zwei verschiedene Computer?
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Fabian
Geschrieben am07.04.2021
tbc @ Rainer

Bei mir hat es geholfen, die App zu deinstallieren, einen Hardreset beim AP durchzuführen (länger als 5sec die Reset Taste gedrückt halten) und danach war eine Einbindung in der Software möglich.
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Fabian
Geschrieben am07.04.2021
@ Rainer. Leuchten die APs durchgehend blau? Dann sind sie in der App erkennbar, allerdings nicht in der Controllersoftware. Hierfür müsste der Ring weiß leuchten. Reset und Einbinden in das identische Netz der Controllersoftware kann dann, so wie ich es verstehe, helfen.

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Rainer
Geschrieben am27.03.2021
Ich habe jetzt die UniFi Network Controller 6.1.71 software für Windows auf meinem Notebook installiert, welches über WLAN mit der Fritzbox 7590 verbunden ist. Leider findet die Network Controller software aber die 2 Stück UniFi AP ACLR nicht, die per Lan-Kabel am Switch angeschlossen sind. Ich sehe die AP's als Teilnehmer im Netzwerk, aber nicht in der Software, wo ich diese konfigurieren möchte. Jemand eine Idee? Danke u. VG Rainer
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Stefan (Team)
Geschrieben am17.03.2021
Ja das geht, allerdings funktioniert das Mesh nur auf den UniFi Produkten untereinander. Trotzdem kannst Du dein FritzBox W-Lan auch mit einbinden. Wichtig sind hier (du hast es ja bereits genannt) eine identische SSID und ein identisches W-Lan Passwort.
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Rainer
Geschrieben am13.03.2021
Super Artikel, vielen Dank. Ich möchte eine Fritzbox 7590 plus 2 Stück, mit LAN Kabel verbundene, UniFi APACLR verwenden. Dabei soll nur 1 WLAN Netzwerk mit einer SSID und einem Passwort eingerichtet sein, wobei aber auch das WLAN der Fritzbox mit einbezogen (also nicht ausgeschaltet) werden soll. Geht das Besten Dank und VG Rainer
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Markus
Geschrieben am10.02.2021
Hi - habe einen AP U6 Lite wired an eine Fritzbox 6660 Cable angeschlossen und nutze dessen WLAN. Um die Reichweite im Haus zu erhöhen, habe ich einen 2ten AP - ebenfalls eine U6Lite - gekauft und wollte den per wireless uplink einrichten. Machen die Geräte eigentlich von selbst, habe auch auf der Homepage von Unifi den entsprechenden Artikel gelesen. Geht aber nicht :-( Der wired AP zeigt an "Connected" und ist mit einigen Geräten verbunden, der uplink zeigt zwar auch "Connected" "Wireless" ab, hat aber null traffic und auch kein einziges Gerät nutzt ihn. Ich habe jetzt Stunden investiert und komme einfach nicht auf die Lösung - habe, klar, schon einen kompletten Reset gemacht, etc. , hilft alles nichts. Wer hat eine Idee? Besten Dank an euch.
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Paul
Geschrieben am02.02.2021
Ich habe letzten Jahr meine Fritzbox durch die Unifi Dream Machine ersetzt. Die Jahre davon hatte ich alle zwei Jahre das Top Model. Immer war das WLan unbefriedigend.

Ich will nie mehr zurück zu deutschen Routern. Das ist ja ein Witz dagegen. Denk an meine Worte oder teste die UDM mal.
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Dave
Geschrieben am28.01.2021
Vielen Dank für den Artikel. Jetzt weiß ich auch wie ich meine AP`s einrichten muss und werde auch das Fritzbox WLAN deaktivieren.
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Stefan (Team)
Geschrieben am25.01.2021
Das kann mehrere Gründe haben. Du kannst die APs aber resetten (die haben einen kleinen Knopf auf der Rückseite). Ist vielleicht der einfachste Weg. Vorher Backup erstellen wenn das über die App möglich ist. Kenne die App nicht.
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Paulo
Geschrieben am24.01.2021
Hallo Stefan,

bei mir zuhause habe ich genau die gleiche Kombination wie bei dir (FB 7490 + AP AC Pro + AP AC LR). Da ich mich anfangs nicht auskannte und die APs schnell einrichten wollte habe ich die Einrichtung über die Unifi Network App erledigt. Jetzt möchte ich mehr Kontrolle und Einstellungen ändern können deswegen habe ich den Controller installiert aber er findet die Stand Alone APs nicht. Was kann der Grund sein?

Liebe Grüße

Paulo
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Matze
Geschrieben am20.01.2021
Danke Stefan, so werde ich es machen, mit Cloud Key.
Das Projekt rollt somit

LG Matze
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Stefan (Team)
Geschrieben am20.01.2021
Hi Michael,
vielen Dank für deinen Hinweis. Ich selbst habe bei mir aber keine Einschränkung bemerkt. Ich weiß aber nicht mit welcher Software-Version Unifi dies ausgerollt haben soll. Ich habe aktuell absolut keine Probleme mit den APs und einen einwandfreien Empfang.
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Stefan (Team)
Geschrieben am20.01.2021
Eine Dreammachine benötigst Du nicht. Die APs reichen. Die Software muss auf einem Client installiert werden, wird aber nur zur Verwaltung (z.B. Updates) benötigt. Für den normalen Betrieb wird die Software nicht benötigt. Statt eines Clients setzen wir in unserer Firma den UniFi Cloud Key ein. Darauf läuft dann die Software. Das hat den Vorteil, dass die Software nicht auf einem Client installiert werden muss. Außerdem hat man weitere Vorteile wie z.B. Statistiken usw. die nur erstellt werden während die Software läuft.
Kommentar
Michael
Geschrieben am19.01.2021
Guten Abend,

ich bin es nochmal, der der sich zwei UniFi AP-AC LR gekauft hat und sich wundert, dass im 2.3´4Ghz Bereich nicht die versprochenen Sendeleistung von 24dBm erreicht werden kann. Leider habe ich keine Antwort hier bekommen. Nun hat sich Ubiquiti gemeldet, nachdem es bis in den Tier 3 Support gegangen ist. Dort wurde mir mitgeteilt, dass die Access Points gedrosselt wurden, damit sie die FCC standards erreichen, also haben sie Probleme mit der EMV, nichts anderes. Schade nur, das überall (wie auch hier oben beschrieben) noch geschrieben wird, dass der AP bis auf 24dBm eingestellt werden kann, in der Realität wird er aber bereits bei 17dBm gedrosselt.
Ich finde das ziemlich unseriös und werde solche Geschäftspraktiken nicht weiter unterstützen. Ich gebe meine APs zurück, da hier ja absichtlich mit falschen Tatsachen geworben wird.

Grüße

Michael
Kommentar
Matze
Geschrieben am19.01.2021
Ein Kunde möchte im Neubau 5 Unifi Ac... U6LR kabelgebunden installiert haben.
Ich mache da eigentlich Alarmanlage, habe das aber irgendwie geerbt und solls machen.
Es kommt ein normaler Router zum Einsatz Speedport o. ä.
Damit das gut funzt, brauche ich noch was z.b Dream Maschine oder so?
Ziel ist ein stabiles schnelles Netzwerk .Unterbrechungsfrei, auch wenn ich vom KG zum DG laufe mit IPad oder so.
Mesh so was in der Art .In einem anderen Forum hab ich gelesen, damit das so funktionieren würde müsste die Software permanent auf nem Rechner laufen.

Bin gespannt, danke Matze
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am14.01.2021
Ich habe bei mir in der FRITZ!Box * einfach das (eh schlechte) W-Lan deaktiviert. Ansonsten läuft die als Router so weiter wie zuvor. Die UniFi Lösung wird ziemlich sicher deine Probleme lösen, die dürften mit den Repeatern zusammen hängen.
Kommentar
Michael
Geschrieben am14.01.2021
Hallo Zusammen
Ich habe eine FritzBox Cable 6591 und auch zwei Repeater3000 die ich als LAN-Brücke angeschlossen habe. Alles ist im Mesh integriert.
Mein Problem ist, wenn ich z.B. Facetime bzw. Whatsapp Videotelefonie nutze, daß es hier immer wieder zu Verbindungsabbrüchen kommt.
Nachdem ich hier den Artikel gelesen habe bin ich am überlegen ob ich hier auch auf APs von UniFi wechsle.
Wenn ich das hier richtig verstanden habe, hast Du auch eine Fritzbox als Router und zur Erweiterung Deines Wlans die APs.
D.h. ich würde meine Repeater3000 durch diese ersetzen. Was für mich wenn das Wlan stabil ist kein Problem wäre!
Aber ich habe das mit den Einbrüchen schon so weit eingegrenzt, das dies auch schon der Fall ist, wenn das Wlan der Fritzbox von 5GHz auf 2,4GHz wechselt.
Nun wies ich wieder nicht was ich noch tun kann.
Hat mir Jemand einen Tipp?
Die Fritzbox will ich halt nicht komplett rausschmeißen, da Kabel und hier mangelt es dann an alternativen. Außerdem dauert es dann wieder 2-5 Werktage bis ich die Anmeldedaten von Vodafon bekommen.
Kommentar
Michael
Geschrieben am12.01.2021
Moin, moin,

ich habe mir vor kurzem zwei UniFi AP-AC-LR * gekauft, um endlich gutes Wlan im Haus zu haben. Vorher war ein Fritz-Repeater 2400 als AP im Einsatz. Im 5GHz Bereich ist es gefühlt deutlich besser, dort wird auch mit max. Sendeleistung gearbeitet (laut dem UniFi Controller). Im 2.4GHz Bereich sieht das leider ganz anders aus. Hier haben die angeschlossenen Geräte (Video Türklingel, Shelly) schlechten Empfang. Wenn man im Controller nachschaut, fällt auf, dass im 2.4GHz Bereich nur mit max. 17dBm Sendeleistung gearbeitet wird. Als Ländercode habe ich USA eingetragen. Ich habe den Automode, die Einstellung hoch, wie auch die benutzerspezifische Einstellung ausprobiert. Folgendes ist zu beobachten:
6dBm manuell gesetzt, es wird mit 6dBm gesendet,
15dBm manuell gesetzt, es wird mit 15dBm gesendet,
18dBm manuell gesetzt, es wird mit 17dBm gesendet,
24dBm manuell gesetzt, es wird mit 17dBm gesendet.
Beide Geräte verhalten sich identisch. Ich habe auch schon den Ubiquiti Support eingeschaltet, aber die können sich das bis dato auch nicht erklären. Die APs haben die aktuellste Firmware, mein Controller hat die Version 6.0.43. Habt Ihr vielleicht eine Idee, woran das liegen kann ? Es wird im Netzt immer berichtet, das gerade die LongRange Variante über eine hohe Sendeleistung verfügt, aber ich bekomme sie nicht.

Sonnige Grüße

Michael
Kommentar
Dennis (Team)
Geschrieben am31.12.2020
Ich habe es manchmal, dass die Passwortmail zeitverzögert im Spam landet.

Wenn das bei dir nicht der Fall ist, bleibt nur den Support zu kontaktieren.
Kommentar
Dirk
Geschrieben am31.12.2020
Sehr interessant, ich wollte die Konfiguration meiner AccessPoints kontrollieren und gegebenenfalls neu aufsetzen, leider habe ich meine Zugangsdaten nicht mehr.
Die Passwort-Resetfunktion via E-Mail funktioniert nicht, es wird kein Reset an meine Mailadresse versandt.
Wenn ich mich mit dieser Adresse neu anmelden will, erhalte ich eine Fehlermeldung, da die Adresse schon in Verwendung ist, es existiert also ein Account unter dieser Adresse....
Idee?
Kommentar
Markus
Geschrieben am29.12.2020
Super Artikel der mir als Einsteiger in die UniFi Welt sehr große Dienste geleistet hat und viele Hinweise auf weiterführende Infos gibt. Hoffe, dass ich mit so einer Lösung mein mieses Fritzbox WLAN (Cable 6660) endgültig in den Ruhestand schicken kann. Prima und ganz lieben Dank.
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Stefan (Team)
Geschrieben am23.12.2020
Das kann Sinn machen, wenn das W-Lan (Mesh) Signal zum Access Point zu schwach ist bzw. schlechter als das Signal über Power-LAN. Power-LAN ist allerdings ein Thema für sich und funktioniert mal gut mal weniger gut. Hier lässt sich meiner Meinung nach keine gute Abschätzung aus der Ferne treffen. Ausprobieren könntest Du es.
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Chris
Geschrieben am23.12.2020
Hallo,

macht es Sinn einen Access-Point per PowerLAN-Adapter an den Router anzubinden, wenn keine direkte Verbindung per Kabel möglich ist?

Vielen Dank & Grüße
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Stefan (Team)
Geschrieben am08.12.2020
Verbinden kannst Du sie direkt als Mesh nicht, allerdings können beide im selben Netzwerk sein bzw. die gleiche W-Lan SSID aussenden. Die Clients werden sich dann stets zum stärksten Endpunkt verbinden.
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Dan
Geschrieben am06.12.2020
Ich finde den Artikel sehr gut und auch sehr hilfreich für mich da ich meine Fritzbox 6660 mit zwei AC-Lite in einem Mesh Verbinden möchte. Bisher habe ich die Fritzbox und die ACs in getrennten Wlan-Netzwerken betrieben. Kann ich die 6660 und die ACs in ein einziges Mesh-Netzwerk verbinden? Die ACs sind per LAN mit der 6660 verbunden.
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Stefan (Team)
Geschrieben am18.11.2020
Ich denke wir werden uns die Unifi Wifi 6 Geräte bald angucken :)
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Werner
Geschrieben am18.11.2020
Moin zusammen,
erstmal ein Lob für die ausführliche Beschreibung/Test!
Habe gerade gelesen, dass UniFi-Access-Points mit Wi-Fi 6 im Dezember starten.
Werdet ihr euch das mal ansehen?
Gruß Werner
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Stefan (Team)
Geschrieben am12.11.2020
Die Access Points können sich auch via Mesh (Funksignal) mit dem Router verbinden. Am Besten ist es aber jeden Access Point per Netzwerkkabel mit dem Netzwerk zu verbinden.
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Max
Geschrieben am11.11.2020
Muss ich meinen AP dann dauerhaft am Router angeschlossen lassen oder reicht die Steckdose nach der Konfiguration?
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Stefan (Team)
Geschrieben am20.07.2020
Nein das sollte meines Wissens nach nicht Herstellerübergreifend gehen.
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Martin
Geschrieben am19.07.2020
Hallo. Ich nutze seit wenigen Tagen die 7590, vorher die 7390 von Fritz. Den UniFi AP-AC-Lite habe ich schon etwa 1 Jahr für das OG mit LAN verdrahtet. Dort hatten wir immer sehr schlechtes WLAN der Fritzbox. Gleiche SSID und gleiches Passwort. War ok so.
Jetzt hat die 7590 ja Mesh. Kann ich mit dem WLAN der Fritzbox und der UniFi AP-AC-Lite ein Mesh erstellen, oder ist das blödsinn?
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Stefan (Team)
Geschrieben am05.07.2020
Ich nutze bei mir nur die Access Points von Unifi. Mit deren Routern (Dreammachine) kenne ich mich nicht aus.
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Paul
Geschrieben am03.07.2020
Kannst du noch mehr die Einstellungen von Unifi erklären?

Es gibt die DreamMachine auf dem Markt und die ist besonders genial.
Ich bin nach 10 Jahren Fritzbox auf die Unifi DM umgestiegen und wer noch mehr will greift zur Unifi DM Pro.

Allerdings verstehe ich vieles in den Einstellungen nicht. Vieles ist noch in der Beta. Im deutschsprachigen Raum gibt es niemanden der alles erklärt. Oder kennst du da jemanden?
iDomix macht auch nur noch verkauf Videos.

Danke für deinen Text. Ich schaue auch auf die schönen Ufos. =)
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Stefan (Team)
Geschrieben am05.05.2020
Hallo Holger, die Funktion die Du suchst nennst sich Wireless Uplink. Du findest direkt bei UniFi eine Anleitung.
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Holger
Geschrieben am04.05.2020
Hallo,
ich habe eine Frage zur EInrichtung meines WLAN. Habe 5 APs, von denen aber nur einer direkt via Kabel an der Fritzbox 7590 angeschlossen ist (fehlende Netzwerkverkabelung). Wie muss ich die APs konfigurieren, um ein umfassendes WLAN zu erhalten?
Die APs sind
2 x Ubiquiti UniFi UAP-nanoHD und
3 x Ubiquiti UniFi AP-AC-M-PRO MESH

Viele Grüße
Holger
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Stefan (Team)
Geschrieben am04.03.2020
Du musst diese an deine Fritzbox anschließen. Telefon und Internet laufen bei mir weiterhin über die Fritzbox. Die Unifis haben nur die W-Lan Aufgabe übernommen.
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Torsten
Geschrieben am04.03.2020
Hi
Hast du die Unifi AP´s an die Fritzbox angeschlossen oder direkt an die Box des Internetanbieters, in meinem Fall dem Vodafone Modem?

Und habe ich das richtig verstanden das in dem Fall, dass ich zwei AP´s verwende bei beiden den gleichen Einstellungen bei den Kanälen im 5 und 2,4er Band einstellen muss oder finden sich die AP´s automatisch und ich muss das nur bei einem AP angeben?
Ich habe bereits den Pro angeschlossen und habe mir fpr den 1.OG noch einen light bestellt und nun bin ich ein wenig überfragt wie ich das am Besten anschließe.
Für beide ist es möglich ein Kabel sowhl vom Kabelmodem als auch von der Fritzbox zum Router zu legen.
Wie würdest du vorgehen.
Ich hatte jetzt gedacht einen Kabelgebundenen AP-Pro im UG une einen kabelgebundenen AP-L im OG.
Beide hätte ich direkt an die Kabelbox gepackt und das WLAN der Ftitzbox deaktiviert.
Danach kommt dann das große Fragezeichen wie dann die AP´s miteinander im WLAN verbunden/gemesht werden.
Wäre dir sehr dankbar wenn du da einen Rat hättest.
Danke und Gruß,
Torsten
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Stefan (Team)
Geschrieben am26.01.2020
Nein die W-Lans sollten auch in diesem Fall identisch heißen und das gleiche PW haben. Dann wechseln deine Geräte automatisch.
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Sebastian
Geschrieben am25.01.2020
Nein ich habe meinen Router noch in Betrieb um das EG und den Keller mit wlan zu versorgen. In der Kombi muss ich dann tatsächlich immer das wlan wechseln oder?
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Stefan (Team)
Geschrieben am25.01.2020
Die Access Points sollten alle die gleiche SSID (also den gleichen Namen) ausstrahlen. D.h. Du solltest nur 1 W-Lan Netz haben. Ist vielleicht noch W-Lan bei deinem Router aktiv ?
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Sebastian
Geschrieben am25.01.2020
Ich habe bei mir zuhause die Lite Variante angeschlossen. Jetzt habe ich zwei Wlan Netze. Muss ich jetzt jedem Gast in unserem Haus beide Zugänge geben oder läuft das irgendwie intern? Gefühlt habe ich jetzt eine bessere Verbindung über beide Wlans
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Kevin
Geschrieben am03.01.2020
Ups, mein Fehler!
Danke für die Aufklärung :)
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Stefan (Team)
Geschrieben am02.01.2020
Nein, ich rede hier von der Sendeleistung in dBm und nicht von der Signalstärke. 30 dBm Sendeleistung entsprechen dabei 1000 mW, 0 dBm entsprechen 1 mW.
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Kevin
Geschrieben am02.01.2020
Moinsen,
guter Artikel!

Wollte dich aber gerne nochmal auf die dBm Werte hinweisen. Niedrigere Werte entsprechen hierbei einer höheren Sendeleistung :)

PS:
Ich warte auf ein neues schnelles NAS vielleicht auch mal mit SSD über M.2

Beste Grüße
Kevin

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