X

Vorstellung von OpenMediaVault 5 auf Debian 10 Basis für euer NAS

Geschrieben amgeschrieben von Stefan, zuletzt aktualisiert am RSS Feed
Heute möchten wir euch die neuste Version der freien NAS Software OpenMediaVault 5 vorstellen. Wir selbst nutzen und schreiben über OpenMediaVault seit vielen Jahren und kennen die Stärken und Schwächen der auf Debian Linux basierenden NAS-Software mittlerweile ziemlich gut. Was sich mit der neusten Version von OpenMediaVault bzw. der neuen Debian 10 "Buster" geändert hat, erfahrt ihr in diesem Artikel.

OpenMediaVault fungiert dabei als Software zur einfachen Verwaltung von Debian Linux über eine Weboberfläche. Dabei werden keine Linux-Kenntnisse vorausgesetzt, was sicherlich auch die zunehmende Begeisterung vieler Nutzer an OpenMediaVault ausmacht. Erfahrende Anwender können zusätzlich zur Weboberfläche von OpenMediaVault weiterhin auch per Kommandozeile Befehle ausführen. Zielgruppe sind Heimanwender, die sich ein schnelles und stabiles NAS auf Linux Basis aufbauen möchten.

Zwar ist das Team um OpenMediaVault Schöpfer Volker Theile nicht sehr groß, aber im Gegensatz zu anderen NAS-Software Lösungen konzentriert sich das OpenMediaVault Projekt auf die einfache Verwaltung via Weboberfläche. Das Basis Betriebssystem ist ein ganz normales Debian Linux, welches stetig mit neuen Updates aus den Debian Quellen versorgt wird. Die Idee von OpenMediaVault ist es, ein stabiles Linux System zu schaffen, welches ohne Linux Fachwissen verwaltet werden kann. Dabei wird die Priorität auf Stabilität und Sicherheit gelegt und nicht auf eine schnelle Erweiterung der Features.

Vorstellung von OpenMediaVault 5 auf Debian 10 Basis für euer NAS

OpenMediaVault lässt sich entweder nachträglich installieren oder direkt über ein fertiges Installationsimage. Dabei setzt das Image auf der schlanken Debian Netinstall auf, die um alle für ein NAS wichtigen Pakete ergänzt wurde. Eine grafische Desktopoberfläche wird standardmässig nicht mitinstalliert, da OpenMediaVault für die Verwendung auf einem Headless-Server (also ohne angeschlossenen Monitor) vorgesehen ist.

OpenMediaVault bzw. das schlanke Debian Linux sind dabei sehr Energiesparend und können auch hervorragend mit dem (automatischen) Wechsel der Energiesparmodi (z.B. Standby bei Nichtbenutzung) umgehen. Hier merkt man den Fokus auf private Nutzung, der z.B. bei dem bekannten FreeNAS weitestgehend fehlt. Das System kann bereits mit 2 Gigabytes Arbeitsspeicher flüssig genutzt werden.

Vorstellung von OpenMediaVault 5 auf Debian 10 Basis für euer NAS
OpenMediaVault 5 Test Build auf einem ASRock J4105-ITX * mit 4 GB DDR4-Speicher und einer Samsung SSD als Datenträger für das Betriebssystem. Das Betriebssystem benötigt wenig Speicherplatz und kommt auch mit einem 16 GB großen Datenträger aus.

Die größten Änderungen in der neuen OpenMediaVault 5 gibt das Basis-Betriebssystem Debain 10 "Buster" selbst vor. So haben mit Debian 10 folgende tolle Features den Weg auch in unser neues OpenMediaVault 5 NAS geschafft: AppArmor, Secure Boot oder die neue Phyton 3 Version wären dabei als wichtigste Neuerungen von Debian 10 zu nennen.

Mit Debian 10 "Buster" ist AppArmor nun standardmäßig installiert und aktiviert. AppArmor prüft bei jeder Ausführung eines Prozesses anhand von vorher festgelegten Profilen ob dieser Prozess die benötigten Berechtigungen für die Aktion besitzt. Das können z.B. Lese- und Schreibrechte sein oder das Abrufen von Daten aus dem Arbeitsspeicher. AppArmor macht das System nochmal etwas sicherer, ersetzt aber nicht die Berechtigungen auf Benutzerebene, die es nach wie vor gibt.

Secure Boot schützt das System davor, dass ein Angreifer (mit physischen Zugriff zu dem System) die Systemauthentifizierung umgehen kann, indem z.B. ein Live-Linux via USB gebootet wird. Sind die Daten auf dem NAS dann nicht verschlüsselt, kann ein Angreifer auf diese zugreifen. Dazu wird z.B. der OS-Bootloader manipuliert. Secure Boot schützt das System vor so genannten Boot- bzw. Rootkits.

Außerdem läuft nun standardmäßig die Version 4.9 von Samba. SMB-Freigaben sind mit dieser Version wieder kompatibel mit Apple TimeMachine Backups, unter OpenMediaVault 4 benötigte man hierfür einen veralteten Workaround.

Ansonsten gibt es augenscheinlich kaum neue Features in OpenMediaVault 5. Nach wie vor kann der sowieso schon weite Funktionsumfang durch die Installation von Plugins bzw. Erweiterungen (die bekannteste Erweiterung dürften die OMV Extras sein) nochmals vergrößert werden.

Auch wenn man das NAS natürlich mit einem angeschlossenen Monitor benutzen könnte, werden die meisten Anwender das NAS via Fernzugriff verwalten. Hierfür hat sich der Bitvise SSH-Client bewährt. Dieser bietet dann via SSH Zugang zum Terminal und ermöglicht den einfachen Dateienaustausch über SFTP.


Vorstellung von OpenMediaVault 5 auf Debian 10 Basis für euer NAS

Über den Fernzugriff via SSH kann man das Tool htop (Installation über apt-get install htop) aufrufen, welches ähnlich dem Windows Taskmanager Auskunft über die Ressourcennutzung auf dem NAS gibt. Auch hier ist wieder ersichtlich, wie ressourcensparend das Linux NAS ist.

Vorstellung von OpenMediaVault 5 auf Debian 10 Basis für euer NAS





Funktionsumfang, Erweiterungen und Updates


Der Funktionsumfang von OpenMediaVault 5 beschränkt sich am Anfang auf folgende Dienste:

  • RAID, Festplatten und Dateisystemverwaltung inkl. S.M.A.R.T. Überwachung

  • Verwaltung aller Netzwerkschnittstellen

  • Automatisches Benachrichtigungssystem via E-Mail bei Fehlern

  • Anlegen und Verwalten von zeitlich festgelegten Aufgaben (Cron)

  • Verwalten von Benutzern und Gruppen

  • Verwalten aller Freigaben (z.B. SMB/CIFS und NFS)

  • SSH-Server zur Fernwartung des NAS

  • nsync (Server und Client) zur Synchronisation von Daten über das Netzwerk

  • Eine Zertifikatverwaltung (Import und Erstellung selbst-signierter Zertifikate)

  • Einfacher Zugang zu Systeminformationen und wichtigen Protokollen



Zusätzlich dazu bringt OpenMediaVault 5 von sich aus einige zusätzliche Erweiterungen mit, die man auf Wunsch nachinstallieren kann:


  • USB-Backup zur Synchronisation von NAS-Daten mit einem USB-Laufwerk

  • LVM2 (Verwaltung bzw. Erstellung von Dateisystemen über mehrere Partitionen oder Festplatten)

  • Diskstats zur Leistungsauswertung von Festplatten

  • DAAP-Media-Server (kompatibel zu iTunes)

  • Shairport/Airplay-Server

  • den Antivirus-Scanner ClamAV

  • NUT zur Unterstützung verschiedener UPS (unterbrechungsfreier Stromversorgung)

  • Sowie SNMP und tFTP



Wer die beliebten OMV Extras Erweiterungen installieren möchte um den Funktionsumfang nochmals deutlich zu erweitern, kann dies nun direkt über die Befehlszeile erledigen:

wget -O - https://github.com/OpenMediaVault-Plugin-Developers/packages/raw/master/install | bash


Nach der Installation der OMV-Extras stehen in der Erweiterungsverwaltung von OpenMediaVault 5 folgende Erweiterungen zur Verfügung:

  • Flashmemory (Optimiert die Nutzung des Systemdatenträgers sofern dieser ein USB-Laufwerk oder eine Speicherkarte ist)

  • Folder2Ram kann einen Ordner im Arbeitsspeicher cachen

  • Backup für die Verwaltung von Backups

  • Mini-DNLA verwandelt das NAS in einen DNLA kompatiblen Medienserver (für Bilder, Videos und Musik)

  • Mit der Erweiterung Downloader kann das NAS selbständig größere Downloads erledigen

  • UFS und mergerFS Unterstützung

  • Unterstützung des ZFS-Dateisystems

  • Fail2Ban kann Benutzer bei automatisch für eine bestimmte Zeit sperren

  • SnapRAID als RAID/Backup Alternative

  • RemoteMount kann Netzwerkfreigaben an das NAS anbinden

  • LUKS-Encryption ermöglicht das Verschlüsseln von Dateien, Partitionen oder Festplatten

  • WakeAlarm kann das System zeitgesteuert aufwecken

  • AutoShutDown versetzt das System in den Standby sofern es aktuell nicht benutzt wird

  • Teamviewer Host (Verwaltung von anderen Computern inkl. Fernzugriff)





Für mich sind die OMV-Extras alleine schon wegen des AutoShutDown Plugins zur Pflichtinstallation auf einem OpenMediaVault NAS geworden. Mit dieser Erweiterung kann sich das NAS bei Nichtbenutzung selbstständig in den Standby versetzen, indem es nur 2-3 Watt verbraucht. Mittels WOL-Paket kann das NAS bei Bedarf (z.B. von einem anderen Computer oder Notebook) dann innerhalb weniger Sekunden wieder geweckt werden. So lässt sich über das Jahr gerechnet viel Energie bzw. Geld sparen.

Mit den OMV-Extras gibt es auch die Möglichkeit zwischen allen installierten Kernel-Versionen umzuschalten. OMV-Extras installiert einen aktuellen 5.3.x Backports Kernel. Auch die sehr beliebten Tools Docker sowie Cockpit zur Verwaltung von Virtuellen Maschinen auf dem NAS lassen sich sehr einfach über die OMV-Extras installieren und konfigurieren.

Updates von Debian bzw. OpenMediaVault können direkt über das Webinterface installiert werden. Ist eine bestimmte Erweiterung installiert, werden auch für diese die Updates überwacht und angeboten. Standardmässig wird auf das STABLE Repository zugegriffen, dies kann aber bei Bedarf über die Einstellungen verändert werden.





Festplatten und RAID


OpenMediaVault installiert sich selbst nach wie vor auf einer ext4 Partition und noch nicht auf BTRFS. BTRFS ist ein noch recht junges Dateisystem, welches sehr stabil ist und für eine hohe Datenintegrität entwickelt wurde. Es handelt sich hier mehr oder weniger um eine Portierung des bekannten und in Firmen häufig genutzen ZFS-Dateisystems. Zwar werden BTRFS Partitionen schon länger in OpenMediaVault unterstützt, die Umstellung auf ein reines BTRFS-NAS hat man sich aber auch mit OpenMediaVault 5 noch nicht zugetraut. Das liegt sicherlich auch daran, dass OpenMediaVault eben für die private Nutzung ausgelegt ist und BTRFS hier einfach noch nicht genügend Bekanntheit aufbauen konnte.

Kernthema bei einem NAS ist natürlich die Speicherung und Verwaltung der Daten. Der klassische Software-RAID wird in OpenMediaVault nach wie vor mit der Software mdadm realisiert. Als Modi sind hier RAID 0 (Performance), RAID 1 (Spiegelung), RAID 10 (Kombination aus beiden), RAID 5 (ab 3 Festplatten), RAID 6 (ab 4 Festplatten) sowie JBOD ohne Ausfallschutz vorhanden.



Fazit zu OpenMediaVault 5


Wie auch in den letzten Versionen bringt OpenMediaVault 5 direkt keine größeren Neuerungen mit. Es sind die Optimierungen und Neuerung des Debian-Systems, die die neue Version so interessant machen. Endlich wird Secure-Boot unterstützt, ein Sicherheitsfeature, welches heute eigentlich Pflicht sein sollte. Debian 10 "Buster" nutzt den Linux 4.19.x LTS Kernel und wirs so auch in den nächsten 2,3 oder 4 Jahren zuverlässig mit Updates versorgt.

Ein stabiles und sicheres Betriebssystem ist eine gute Basis für ein NAS, welchem man einmal eingerichtet, meistens keine große Aufmerksamkeit mehr schenken möchte. Über das letzte Jahr hat das OMV-Team bzw. die Community alle wichtigen Erweiterungen für Debian 10 portiert, so dass einem Update bzw. einer Neuinstallation von OpenMediaVault 5 meiner Meinung nach nichts im Wege steht.

Etwas schade finde ich, dass sich OpenMediaVault nicht auf eine BTRFS Partition installiert bzw. BTRFS endlich zum Standard-Dateisystem macht, auch wenn ich die Entscheidung mit Blick auf die Zielgruppe nachvollziehen kann. Die Weboberfläche ist zwar noch zeitgemäß, allerdings kein richtiger Hingucker mehr. Hier ist das neue FreeNAS der Benchmark. Gegen einen kleinen Refresh der Oberfläche von OpenMediaVault hätte ich nichts einzuwenden. Punkten kann OMV in der Benutzung bzw. der geringen Einarbeitungszeit, die das NAS System aktuell so attraktiv für Einsteiger macht.

Auf unserer Seite bieten wir eine Komplettanleitung für die Installation von OpenMediaVault an, außerdem haben wir mit unseren NAS Basic und NAS Advanced zwei Hardware Zusammenstellungen für euch erstellt. Wer es lieber klein mag, dem empfehle ich unser Raspberry Pi 4 NAS, welches auch OpenMediaVault nutzt.



Bei Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, handelt es sich um Affiliate-Links, bei denen wir bei einem Kauf eine Vergütung durch den Anbieter erhalten.
VG-Wort

Kommentare (30)

Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am19.06.2020
Hi Maddin,

ok. Wir beschreiben immer gerne den kompletten Weg mit Erklärung, denn gerade Anfänger sollten eigentlich nicht ein fertiges Script herunterladen, dass dann "irgendwas" mach mit dem System. Da sind mehr als genügend Betrüger unterwegs leider. Nur ein Tipp für die Zukunft :)
Kommentar
Maddin
Geschrieben am19.06.2020
Da ich die Installation schon vor Deinem neuen Artikel hinbekommen habe, wollte ich nur noch kurz schreiben wie.

Bei YouTube habe ich bei TechnoDadLife diese Anleitung (https://www.youtube.com/watch?v=TQbx77KEipE) durchgeführt. Darin wird der Weg über ein Installationsscript gezeigt, das anscheinend alles automatisch gemacht hat.

Ich konnte nicht erkennen/sehen, ob da auch ein Schlüssel für die Installation generiert wurde. Müsste aber, sonst würde es nicht laufen.
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am17.06.2020
Die Art der Installation hat sich tatsächlich geändert. Ich habe dies in dem Artikel OpenMediaVault unter Debian nachinstallieren (Link) beschrieben.
Kommentar
Maddin
Geschrieben am16.06.2020
Die Debian Netinst habe ich installiert. Danach wollte ich wie in der Komplettanleitung zu OMV4 nun mit OMV5 installieren. Doch es klappt nicht, obwohl ich usul als OMV Namen eingebe. In der Kommandozeile sagt mir das System das es gpg Fehler gibt weil der öffentliche Schlüssel nicht verfügbar ist. Und das noch weitere Ziel Translations mehrfach konfiguriert wurden. Ich brauche Hilfe.
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am15.06.2020
Secure Boot wird von Debian 10 unterstützt. Du kannst es also aktivieren wenn Du möchtest. In der Wiki von Debian findest Du alle Infos (Link)
Kommentar
Maddin
Geschrieben am15.06.2020
Hallo,
sollte man also Secure Boot im Bios aktivieren, damit es auch von OMV 5 richtig unterstützt wird?
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am08.06.2020
Hmm nein habe ich noch nicht gemacht aber wenn das Booten nicht klappt, könnte das vielleicht an UEFI liegen ? OMV 3 unterstützte ja nur Legacy Boot.
Kommentar
Michael
Geschrieben am07.06.2020
Hi, habe jetzt einen meiner Server von OMV 3 auf 5 umgestellt. Bei mir läuft das System auf ner 128gb ssd welche ich zu 10 und 118 aufgeteilt hatte in OMV3 Zeiten. Mit OMV 5 bekomme ich den Server nicht mehr gebootet nach dem verkleiner etc, egal ob ich die neue Paritional zwischen der Verkleinerten und SWAP oder SWAP vorher nach links schiebe und die neue dahinter hänge.

Hbt ihr mit gparted (eigener USB Stick) schon erfolgreich OMV5 geändert und könnt mir sagen wie?! Danke
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am20.05.2020
Die Logik von ZFS / Btrfs ist einfach eine ganz andere. ZFS wird dann z.B. über ein Plugin verwaltet.
Kommentar
Phil-O-Mat
Geschrieben am19.05.2020
Eine weitere Frage zu RAID: ein ext4 RAID wird durch OMV 5.x mit "mdadm" verwaltet, aber wie würde ein ZFS oder BTRFS RAID durch OMV 5.x verwaltet werden (diese Dateisysteme bringen die RAID-Verwaltung anscheinend schon mit)?
Da die Verwendung von ZFS oder BTRFS irgendwie "professioneller / besser" als ext4 erscheint, ist nicht klar, warum es unterstützt wird, wenn es sich nicht für RAIDs unter OMV 5.x eignet...? Was hätte es für Auswirkungen?
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am18.05.2020
Ich würde mich hier für eine Variante entscheiden: entweder einen klassischen RAID-1 Verbund mit einem ext4 Dateisystem oder ZFS bzw. Btrfs. Bei ZFS würde ich FreeNAS benutzen und bei Btrfs Unraid. OpenMediaVault ist meine Nr. 1 wenn ich einen normalen RAID aufbauen möchte.
Kommentar
Phil-O-Mat
Geschrieben am18.05.2020
Interessanter Artikel, eine Frage zum Dateisystem (BTRFS hab ich erst vor kurzem kennengelernt im Gegensatz zu ext3/4): es wäre aber dennoch möglich die Datenpartitionen (z.B. 2 Partitionen für RAID 1) auf BTRFS bzw. ZFS (durch die OMV Extras) anstatt ext4 aufzusetzen? Wie verhält es sich hierbei mit der Performance, speziell auch bei älteren NAS mit wenig CPU-Leistung / RAM?
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am22.03.2020
Während der Beta war ein Update nicht möglich. Ob die aktuelle FINAL 5.3.4 das kann, weiß ich aktuell nicht.
Kommentar
Siegi_MUC
Geschrieben am19.03.2020
Danke für die interessante Übersicht. Wie sieht ein Update von 4.x.x auf 5.3.4 aus? Geht das ohne Neuinstallation?
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am08.02.2020
SnapRAID ist technisch ein Mix aus Raid und Backup. Das ein RAID kein Backup ersetzt ist klar und war so auch nicht gemeint.
Kommentar
Klausi
Geschrieben am07.02.2020
Es ist schon etwas vermessen, dass Snapraid als Raid/Backup Alternative angepriesen wird. Auch bei Elefacts sollte man wissen, dass ein Raid KEINE Backup Alternative ist.
Ansonsten schön geschrieben und informativ.
Kommentar
Salix
Geschrieben am04.02.2020
Ahh da , danke hatte ich glatt übersehen ;)
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am04.02.2020
Doch Docker ist enthalten, kannst Du auf dem Screenshot bei den OMV Extras sehen.
Kommentar
Salix
Geschrieben am04.02.2020
Schade das Docker noch nicht in den extras enthalten ist für OMV 5.
Kommentar
Andy
Geschrieben am20.01.2020
"Die Weboberfläche ist zwar noch zeitgemäß, allerdings kein richtiger Hingucker mehr. Hier ist das neue FreeNAS der Benchmark."

Hab mich mittlerweile ausführlich mit FreeNAS beschäftigt. Diese neue Bonbon-ähnliche Oberfläche ist furchtbar unübersichtlich. Ich schalte immer wieder auf die Legacy GUI um. Ich stimme zu, dass dem OMV ein neuer Anstrich gut tun würde, aber nicht sowas, wie beim aktuellen FreeNAS, dann lieber doch die alte.
Kommentar
Tom
Geschrieben am14.01.2020
Danke für den aktuellen Übersichtsartikel!
Kommentar
Pillhuhn
Geschrieben am12.01.2020
...ich weiß nicht, ob ich auf dem Schlauch stand oder aber ob der Server bei debian mir einen Streich spielen wollte: ich konnte das direkte iso-image nicht finden. Jetzt habe ich es und ich werde es mal ausprobieren ;-)
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am11.01.2020
Das OMV Image basiert immer auf der Debian Netinst. Du kannst dir also das ganz normale OMV 5 Image herunterladen.
Kommentar
Pillhuhn
Geschrieben am11.01.2020
wo lade ich den die "schmale" Debian 10-Version (ohne grafische Oberfläche) für OMV5 herunter?
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am07.01.2020
Unser NAS Advanced ist noch aktuell. Ob sich hier 2020 etwas tun wird, muss ich schauen.
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am07.01.2020
@ Erik: OMV 5 ist meiner Meinung nach "Stable" und steht kurz vor dem finalen Release. OMV 6 (mit dann neuem Interface) baut auf der Technik von OMV 5 auf und befindet sich am Anfang der Entwicklung.
Kommentar
Tim
Geschrieben am07.01.2020
Vielen Dank für einen neuen NAS/OMV-Artikel im neuen Jahr.

Eine dringende Bitte: Gibt es derzeit einen Artikel in Planung der ein neues stromsparendes NAS mit 6-SATA-Steckplätzen für das Jahr 2020 beinhaltet?

Mein NAS gibt langsam den Geist auf und ich würde mich sehr darüber freuen!
Kommentar
Erik
Geschrieben am07.01.2020
Ihr berichtet über das neue OMV 5. Wenn man aber auf der OMV Webseite nachguckt steht dort unter News & Update OMV v4.1.30. Außerdem gibt es sogar einen Ausblick auf die neue Oberfläche von OMV 6. Was ist da los? Ist OMV 5 schon stabile? Ist bei OMV 6 die Oberfläche deinen Wünschen entsprechend moderner geworden und sollte man vielleicht deshalb besser gleich auf diese Version setzen?
Kommentar
Stefan (Team)
Geschrieben am06.01.2020
Ja, irgendwo muss ich nun mal die Grenze ziehen, sonst werde ich ja nie mit den Artikeln fertig. Ich habe dir zu Liebe aber die neuen Debian Features nochmal kurz im Artikel vorgestellt.
Kommentar
DFFVB
Geschrieben am06.01.2020
Danke für den Artikel, aber das geht auch besser, bspw. könntet ihr etwas zu AppArmor sagen, wenn das schon eine der überschaubaren Änderungen ist ;-)

Diesen Artikel kommentieren:

Hinweis:

  • Nur Fragen / Antworten direkt zum Artikel
  • Kein Support für andere Hard- oder Software !


   
   
Ergebnis der Rechenaufgabe   Bild neu laden

   
optional
  Wenn Du eine E-Mail-Adresse angibst, informieren wir dich, sobald es hier etwas Neues gibt.
   
 
E-Mail Abo
E-Mail Benachrichtigung bei neuen Artikeln
RSS Feed
Abonniert unseren RSS-Feed
benötigt einen RSS-Reader